LiLI: Literaturwelt / Literaturinfos

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2008-09-01

Frankfurter Verlegergespr�che im September

Klaus Kottmeier vom Deutschen Fachverlag am 2. September im Frankfurter Literaturhaus

(Frankfurt/M. 28.08.2008) Das Literaturhaus Frankfurt setzt seine ?Frankfurter Verlegergespr�che? am Dienstag, 2. September um 20 Uhr fort mit Klaus Kottmeier, dem Aufsichtsratschef des Deutschen Fachverlags. Mit dieser monatlichen Reihe soll einem breiten Publikum die Vielfalt und Lebendigkeit der Frankfurter Verlagslandschaft pr�sentiert werden. Die Veranstaltungen werden moderiert von Holger Ehling.

Der Deutsche Fachverlag ist eine echte Erfolgsgeschichte: Der Verlag versorgt mit seinen 840 Mitarbeitern seit mehr als 60 Jahren die Wirtschaft mit Fachinformationen, das Programm umfasst heute mehr als 90 Zeitschriften mit einer Jahresauflage von mehr als 18 Millionen Exemplaren, dazu kommen mehr als 60 Online-Angebote und ein wachsendes Kongressgesch�ft. Damit ist der Deutsche Fachverlag nicht nur der mit Abstand gr��te Verlag der Stadt, er ist auch eines der gr��ten konzernunabh�ngigen Fachmedienunternehmen in Europa mit vielen internationalen Tochterfirmen. Klaus Kottmeier, seit 1969 im Unternehmen, hat diese Erfolgsgeschichte wesentlich mitgeschrieben und dar�ber hinaus die Branche gepr�gt ? der Abend verspricht nicht nur pr�zise Informationen, sondern auch einen h�chst interessanten Gast.



Die Frankfurter Verlegergespr�che sind eine Initiative von Holger Ehling Media in Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt.
Medienpartner: www.literaturstadt-frankfurt.de



Ort: Literaturhaus Frankfurt, Sch�ne Aussicht 2, 60311 Frankfurt

Zeit: 5.05.2008, 20:00 Uhr

Eintritt: FREI

Anfahrt: S-Bahn 1/6/8/9 ? ?Ostendstr.?; U-Bahn 6/7 - ?Zoo?; Stra�enbahn 14 ? ?Hospital zum hl. Geist?; Bus 30/36 - ?Sch�ne Aussicht?; Parkm�glichkeit: Bildungszentrum Ostend, Sonnemannstr. 13

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2008-07-29

10. Men�lesungs-Wettbewerb. Thema unterwegs.

Noch bevor Autos bepackt, Fl�ge gebucht und Z�ge reserviert werden wollen Holleschek und Schlick ihren 10. Men�lesungs-Wettbewerb ank�ndigen. Ein kleines Jubil�um und ein passendes Thema zur Reisezeit. F�r den Wettbewerb am 18. Oktober 2008 werden Geschichten aus dem Sommer gesucht, Erz�hlungen von unterwegs, von drau�en, bevor es ans einigeln f�r den Winter geht. Ein Roadmovie-Sujet, in dem alle Facetten von Unterwegssein erlaubt sind. Ob Jakobsweg oder Drogentrip, ob Partyhopping oder Nachtspaziergang ? es interessiert, was unterwegs passieren kann.



Die Texte sollen bis 25. September 2008 elektronisch an lesung@hs-veranstaltungen.de eingesandt werden. Die Jury w�hlt aus allen Einsendungen vier Geschichten aus. Am Samstag, den 18. Oktober ab 18:30 Uhr findet die Lesung in M�nchen statt - der Platz wird noch bekannt gegeben. Jeder Text wird erst musikalisch (live) eingef�hrt, dann von Schauspielern gelesen, darauf von einem Koch als Men�gang interpretiert. Vier solcher G�nge gibt es. Das Publikum w�hlt zum Schluss den Sieger, der das Preisgeld gewinnt ? 500 Euro. Danach wird bis sp�t gefeiert.



Wie die letzten Male soll der Wettbewerb auch in �sterreich und der Schweiz stattfinden, Termine werden noch bekannt gegeben. Auch hier k�nnen die eingesendeten Beitr�ge wieder zus�tzlich jeweils 500 Euro (bzw. 500 Franken) gewinnen.



Als Bewerber um den Preis erkl�rt man sich mit der Einsendung bereit, dass der Text bei Auswahl vorgetragen und in der Autorenzeitschrift ?Federwelt? des Uschtrin-Verlages sowie in einer Anthologie zur Lesung und auf der Veranstalterhomepage (www.hs-veranstaltungen.de, Men�punkt Lesungen) ver�ffentlicht wird. Die Texte m�ssen zwischen 11.000 und 13.000 Zeichen lang sein (ohne Leerzeichen). Einsendeschluss ist der 25. September 2008. Pro Teilnehmer kann nur ein Text eingereicht werden.

Informationen �ber bisher stattgefundene Lesungen, bisherige Juroren und die Veranstalter unter www.hs-veranstaltungen.de/lesungen.
Zemanta Pixie

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2008-07-10

Der Online-Vorverkauf hat begonnnen: http://www.berlinerfestspiele.de

24. September ? 5. Oktober 2008



Der literarische Ausnahmezustand im 8. Jahr! Vom 24. September bis 5. Oktober 2008 findet das 8. internationale literaturfestival berlin statt. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf Afrika. Er�ffnet wird das Festival am Mittwoch, den 24. September, von drei Frauen: Nancy Huston (Kanada/F), 2006 mit dem Prix Femina ausgezeichnet, wird den Er�ffnungsvortrag zum Thema "Warum literarische L�gen besser sind als andere L�gen" halten. Amma Darko aus Ghana beginnt die elft�gige literarische Reise durch Afrika, die das ilb seinen Besuchern bietet: Sie stellt ihren Roman "Das L�cheln der Nemesis? vor, in dem um weibliche Selbstbestimmung gerungen wird. Maryse Cond� aus Guadeloupe wird aus ihrem neuen Roman lesen, der k�rzlich in Frankreich erschien: "Les belles t�n�breuses" (dt. "Die dunklen Sch�nheiten").

Selten gab es in Deutschland eine derart breit angelegte Pr�sentation afrikanischer Erz�hler: j�ngere afrikanische Autoren, in Europa schon bekannte afrikanische Schriftsteller und afrikanische Kinder- und Jugendbuchautoren und -illustratoren werden das Leben des Kontinents Afrika erhellen, �ber den Alltag und die Geschichte ihrer L�nder sprechen und die brennenden politischen, �konomischen und kulturellen Fragen diskutieren. Die Retrospektive in der Reihe "Erinnerung, sprich" stellt wichtige afrikanische Schriftsteller der Vergangenheit vor.

Insgesamt werden wieder �ber 100 Autorinnen und Autoren in ca. 200 Veranstaltungen am Hauptveranstaltungsort, dem Haus der Berliner Festspiele, und weiteren Orten in ganz Berlin aus ihren Werken lesen und an Diskussionen teilnehmen. Erstmals wird es eine neue Programmsparte geben, die j�ngeren Autoren und Deb�tanten aus dem deutschen Sprachraum ein Forum gibt. Sie erg�nzt die bew�hrte Programmarchitektur der letzten Jahre.

Das Gesamtprogramm wird am 1. August auf den Internetseiten des Literaturfestivals (http://www.literaturfestival.com) und der Berliner Festspiele (http://www.berlinerfestspiele.de) ver�ffentlicht. Eine Liste von Autoren, die bisher zusagten, finden Sie auf der Internetseite des Literaturfestivals.

Das derzeitige PROGRAMM im Online-Vorverkauf:

Mi, 24.9. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Er�ffnung des 8. internationalen literaturfestivals berlin

Nancy Huston (Kanada/Frankreich): Er�ffnungsrede: "Warum literarische L�gen besser sind als andere L�gen"

Im Gegensatz zu politischen, privaten und religi�sen Fiktionen, die wir von der Geburt bis zum Tod unbewusst aufnehmen, ermutigt der Roman zur Einf�hlung in fremde emotionale Welten und zur Identifizierung mit anderen Menschen. Auf diese Weise kann er eine wichtige ethische Rolle spielen.

Die Autorin wuchs in Kanada, Deutschland und den USA auf und lebt seit 1977 in Paris. Neben ihren Romanen (zuletzt in deutscher �bersetzung: "Ein winziger Makel?) verfasste die Autorin Sachb�cher ? �ber Themen wie Kraftausdr�cke, Krieg und Prostitution, Pornografie und literarischen Nihilismus ?, drei Kinderb�cher und zwei Theaterst�cke. Sie ist Officer of the Order of Canada und Officier des Arts et des Lettres in Frankreich. Huston wurde vier Mal die Ehrendoktorw�rde verliehen, zuletzt von der Universit�t von Li�ge.



Mi, 24.9. 20.00 Uhr Haus der Festspiele | Seitenb�hne

Fokus Afrika

Amma Darko (Ghana)

Was haben ein falscher Prophet, eine mysteri�se Geliebte und die patente Chefin eines Frisiersalons gemeinsam? Sie alle bev�lkern Darkos aktuellen Roman "Das L�cheln der Nemesis". Packend und differenziert beleuchtet die international erfolgreiche Autorin eine Gesellschaft zwischen Tradition und Moderne, in der Polygamie und Witwenriten der weiblichen Selbstbestimmung gegen�berstehen und die K�uflichkeit der Liebe die Beziehungen korrumpiert.



Mi, 24.9. 21.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

Maryse Cond� (Frankreich/USA)

International bekannt wurde Maryse Cond� mit historischen Romanen, in denen sie mit Stereotypen kultureller Identit�t spielt und dem eurozentristischen Blick auf die Geschichte eine eigene Sichtweise entgegensetzt. Vorgestellt wird ihr aktueller Roman "Les belles t�n�breuses" (�: Die dunklen Sch�nheiten).





Do, 25.9. 15.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Internationale Kinder- und Jugendliteratur

Von Blattl�usen, R�sselk�fern und Kampfameisen. Eine Begegnung mit Timoth�e de Fombelle (Frankreich)

Ein pr�chtige Eiche ist Schauplatz des rasanten Abenteuerromans "Tobie Lolness: Ein Leben in der Schwebe? von Timoth�e de Fombelle: Tobie ist gerade mal anderthalb Millimeter gro� und hat eine gef�hrliche Mission zu erf�llen! Seit Anbeginn der Zeit leben er und sein Volk friedlich auf der uralten Eiche. Doch eines Tages macht Tobies Vater, ein verr�ckter Professor, eine bahnbrechende Entdeckung, die die Familie in h�chste Gefahr bringt.Tobie kann im letzten Moment fliehen, nur ein Ziel vor Augen: Er muss seine Eltern retten vor den todbringenden Machenschaften des tyrannischen R�sselk�ferz�chters Jo Mitch. Eine gef�hrliche Expedition durch die sagenhafte Baumwelt beginnt? Der franz�sische Kinderbuchautor liest aus Band 1 und 2 seines gefeierten "Tobie Lolness?-Abenteuers.

F�r Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Baumliebhaber und Botaniker ab 10 Jahre. Sch�lergruppen ab 4./5. Klasse sind ebenso herzlich willkommen.



Do, 25.9. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Reflections | Er�ffnung: African Affairs

Hans Christoph Buch (Deutschland), Nuruddin Farah (Somalia/S�dafrika), Grada Kilomba (S�o Tom� und Pr�ncipe/P/D), James Shikwati (Kenia), Ilija Trojanow (Bulgarien/Deutschland)

Das erste Panel der Reihe "African Affairs? besch�ftigt sich mit den Blicken auf Afrika. In den Medien der Industriel�nder ist die Berichterstattung wesentlich auf Kriege und B�rgerkriege, AIDS, die Beschneidungspraxis, Korruption und andere Bad News fokussiert. Entsprechend sind im "Westen? die Assoziationen, wenn �ber L�nder und Gebiete wie Burundi, Kongo, die Elfenbeink�ste, Darfur, Liberia, Somalia, Sierra Leone, Westsahara, S�dsudan, Simbabwe, die Zentralafrikanische Republik und aktuell �ber den Tschad und Kenia gedacht und geschrieben wird. Dem gegen�ber steht das Bem�hen, die positiven Seiten in der Entwicklung des Kontinents herauszustellen, die sich keineswegs nur auf Kunst und Kultur ? und die Urlaubsziele ? reduzieren lassen. Wie k�nnte ein integraler Blick auf Afrika definiert werden k�nnen?

Fernsehaufzeichnung des ZDF nachtstudio



Do, 25.9. 19.30 Uhr Institut Fran�ais

Erinnerung, sprich

Ein Abend zu Einar Schleef

Der 2001 verstorbene Regisseur, Schauspieler, Schriftsteller, Maler und Fotograf Einar Schleef galt als Enfant Terrible der deutschen Theaterszene. �ber seinen Roman "Gertrud? sagte er: "Ich habe meiner Mutter eine Pyramide gebaut. Einfach Schotter �bereinander f�r eine deutsche Familientrag�die". Die Theaterfassung seines literarischen Hauptwerks besticht durch eine ganz eigene, abrupt-direkte Sprache. - Es lesen Jutta Hoffmann und Marie-Luce Bonfanti. Einf�hrung und Leitung: Crista Mittelsteiner. - Vorpremiere des Films "Jedes Wort in-und auswendig / Chaque mot par c?ur? von Anne-Marie Gourier und Crista Mittelsteiner.



Do, 25.9. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Poetry Night I

Qassim Haddad (Bahrain), Christian Hawkey (USA), Zlatko Krasni (Serbien), Tim Liardet (Gro�britannien), Don Paterson (Gro�britannien)

Qassim Haddad erwarb sich den Ruf des wichtigsten Dichters seines Landes und eines bedeutenden Repr�sentanten arabischer Lyrik. 20 Gedichtb�nde dokumentieren ein k�nstlerisches Schaffen, das sich neuen Einfl�ssen, Themen und Formen gegen�ber offen h�lt. "Ich respektiere die Traditionen der klassischen arabischen Dichtung. Aber ich erkenne keine Autorit�ten an.?

Christian Hawkey liest aus "Reisen in Ziegengeschwindigkeit?. Tollk�hn, beunruhigend komisch und mit skurriler Verve arbeitet er an der "elastischen Haut von Oberfl�chen?. In ihren Falten entziehen sich Subjekte den Forderungen nach Identit�t oder Zugeh�rigkeit und bewahren eine Instabilit�t, die auch als �sthetische Antwort auf politische Zumutungen zu verstehen ist.

Zlatko Krasni ist Poet, Literaturkritiker, Herausgeber von Anthologien und Vermittler der deutschsprachigen Literatur in seiner Heimat. Er �bersetzte zahlreiche Schriftsteller von Goethe bis Thomas Bernhard. Sein lyrisches Werk, das er vorstellt, r�ckt die Zerbrechlichkeit des menschlichen Individuums in den Fokus. Die Jugoslawienkriege wurden zum beherrschenden Topos seiner letzten Gedichte.

Tim Liardet ist britischer Lyriker und Literaturkritiker. Sein f�nfter Gedichtband "The Blood Choir? (�: Der Blutchor) war 2006 f�r den T.S. Eliot Preis nominiert. Er liest aus seiner aktuellen Gedichtsammlung, die um den Tod seines Bruders kreist, der vorzeitig und unter mysteri�sen Umst�nden ums Leben kam. "Es ist eine Elegie, die sich �ber ein ganzes Buch erstreckt; doch erweitert sie sich zum Familienpsychodrama und ber�hrt die M�glichkeiten der Entwicklungspsychologie.?

Don Patersons Gedichte wurden zum gr��ten Teil ins Deutsche �bersetzt. Sie erkunden die Umbr�che des Lebens. "Gedichte?, so Paterson, "�bersetzen das Schweigen und finden Worte, wof�r es keine Worte gibt. Sie f�llen L�cken mit Liedern, die wir eigentlich nicht h�ren d�rfen.?



Do, 25.9. 20.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Fokus Afrika

Nuruddin Farah (Somalia/S�dafrika)

Schriftsteller, die im Exil leben m�ssen wie der somalische, in Kapstadt lebende Nuruddin Farah, haben vielleicht mehr Gr�nde als andere, �ber das Reisen als "Queste? zu schreiben. In seiner Trilogie "Maps?, "Dunyias Gaben? und ?Geheimnisse? ging es um die Suche der Afrikaner nach sozialer, pers�nlicher, familialer und sexueller Identit�t. Diese wird oftmals von den starken Frauenfiguren, die im Mittelpunkt des Geschehens stehen, vorangetrieben, wie auch in seinem aktuellen Roman "Knots?. Ilija Trojanow f�hrt das Gespr�ch mit ihm.



Do, 25.9. 20.00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie

Natacha Atlas & the Mazeeka Ensemble pr�sentieren das neue Album "Ana Hina?

Ihre Performance �berspannt Jahrhunderte und �berquert Kontinente ? von Westen nach Osten und wieder zur�ck. In den speziell erschaffenen Arrangements des neuen Albums, welche eine aufregende Besetzung zum Klingen bringt, h�rt man Natacha Atlas? Stimme wie ein Juwel. Fesselnde Coverversionen �gyptischer und westlicher K�nstler liefern sich eine Auseinandersetzung mit Originalmaterial von Atlas und ihren Musikern, um dabei ein musikalisches Erlebnis entstehen zu lassen, das Freude und Leid, Liebe und Verlust, Hoffnung und Verzweiflung umspannt ? eben alles, was Menschen miteinander verbindet.



Do, 25.9. 20.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

Nancy Huston (Kanada/Frankreich)

In ihrem mit dem Prix Femina ausgezeichneten Roman "Ein winziger Makel? erforscht die Autorin Bruchlinien und Verwerfungen einer Familie �ber vier Generationen hinweg. Die jeweils sechsj�hrigen Protagonisten verbindet ein dunkles Geheimnis, dessen traumatische Spur von der Gegenwart bis in die Zeit des Nationalsozialismus reicht.



Do, 25.9. 21.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections

�ber Barack Obama: Ibrahima Thioub (Senegal), Tzvetan Todorov (Bulgarien/Frankreich), Eliot Weinbeiger (USA)

Barack Obama hat mit seiner historischen Rede Mitte M�rz dieses Jahres in Philadelphia Geschichte und Status quo des Rassismus in den USA thematisiert. Die USA m�sse, so Obama, aus der "Rassen-Sackgasse? herausfinden. Sp�testens seit dieser Rede ist Obama weltweit zu einem Hoffnungstr�ger geworden, der auch in der Au�enpolitik entscheidende �nderungen beabsichtigt. Das Panel, das mit Autoren aus drei Kontinenten besetzt ist, diskutiert den Gehalt der Hoffnungen und die Frage, wie realistisch sie sind.





Fr, 26.9. 19.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Kaleidoskop

Amitav Ghosh (Indien/USA)

Unterdr�ckung und Kolonialismus, das Aufeinanderprallen von Kulturen, Liebe und Hass sind die Themen des Autors des Weltbestsellers "Der Glaspalast". Er liest aus seinem neuen Epos ?Das mohnrote Meer": 1838 ? am Oberlauf des Ganges schuften die Menschen f�r die englische Opiumindustrie. Verfolgung, Intrigen und Not vereinen eine Gruppe von Fl�chtlingen als Schicksalsgemeinschaft auf der Ibis, einem ehemaligen Sklavenschiff. In Zusammenarbeit mit den Thalia Buchhandlungen Berlin.



Fr, 26.9. 19.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Fokus Afrika

Kossi Efoui (Togo/Frankreich)

Kossi Efoui stellt seinen aktuellen Roman "Solo d'un revenant" (�: Solo eines Wiederg�ngers) vor. Er evoziert mit einer F�lle von Bedeutungsangeboten in der Tradition Samuel Becketts und Sony Labou Tansis phantastische Welten und vieldimensionale Sinngef�ge. Fulminant und humorvoll spielt Efoui in seinem Werk mit afrikanischen Stereotypen und setzt sich damit von der panafrikanischen N�gritude-Bewegung ab.



Fr, 26.9. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Poetry Night II ? Afrika

Susan Kiguli (Uganda), Chirikure Chirikure (Simbabwe), Lebogang Mashile (S�dafrika), Breyten Breytenbach (S�dafrika/Frankreich)

Susan Kiguli gilt als eine der interessantesten und vielversprechendsten jungen Lyrikerinnen Afrikas, die ihre Gedichte in der Tradition der m�ndlichen Erz�hlkultur verfassen. Die mit "Poems of Protest?, "Relational Poems?, "Poems of Nature? und "Existential Poems? �berschriebenen vier Teile ihres erfolgreichen Deb�ts "African Saga? markieren treffend Kigulis Themenspektrum.

Chirikure Chirikure gilt als scharfer Kritiker der korrupten politischen Elite und Anwalt der einfachen Leute von Simbabwe. Sein Werk steht in der Tradition der oralen Literatur der Shona-Sprache. In h�chst symbolischer, so einfacher wie eindringlicher Bildlichkeit erinnert Chirikure an die gemeinsamen kulturellen Traditionen, prangert Machtmissbrauch und Selbstsucht an und beschw�rt den Sinn der Gemeinschaft.

Lebogang Mashile, Lyrikerin, Performerin, Schauspielerin, Moderatorin und Produzentin, geh�rt zu den bekanntesten jungen K�nstlerinnen ihres Landes. Ihre lyrischen und k�mpferischen Gedichte sprechen vom Leben im neuen S�dafrika. Die Unterschiedlichkeit und Einheitlichkeit der "Regenbogennation?, die Stellung der Frau, Gewalt und die Fragilit�t des Individuums werden eindringlich, humorvoll, mitunter melancholisch oder drastisch thematisiert.



Fr, 26.9. 21.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Reflections

Die '68er - Eine romantische Generation?

Geert Mak (Niederlande), der diesj�hrige Tr�ger des Leipziger Buchpreises zur Europ�ischen Verst�ndigung, und der Philosoph und Schriftsteller R�diger Safranski (Deutschland) sprechen �ber die Bewertung der Generation der ?68er heute.



Fr, 26.9. 21.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

J�chym Topol (Tschechien)

In seinem neuen Roman "Zirkuszone? (dessen Originaltitel w�rtlich �bersetzt "Mit Teerseife gurgeln? lautet), wird die Geschichte einmarschierender sowjetischer Truppen aus der Perspektive des jungen Waisenkindes Ilja erz�hlt, der sich ihnen anschlie�t. Die Reinszenierung der Geschichte der Tschecholslowakei wird, fiktional gewendet, zu einem hochverdichtet absurden, beinahe karnevalesken, gleichsam erdverbundenem Theater. Auch im Blick auf die �bersetzung von Milena Oda und Andreas Tretner wurde der Roman in den h�chsten T�nen gelobt.





Sa, 27.9. 10.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | African Affairs

Die Beziehung zu Deutschland: Erinnerung und Gegenwart

Uazuvara Katjivena (Namibia/Norwegen), Helmut Strizek (D), Joachim Zeller (D), Ibrahima Thioub (Senegal)

In dem Gespr�ch geht es um die Rolle Deutschlands in Afrika, die bis heute vergleichsweise marginal scheint. Doch die Geschichte ? und die Gegenwart ? des Kontinents ist eng mit der deutschen Au�enpolitik und deren dunklen Seiten verkn�pft: Bismarck-Konferenz 1884/85, Vernichtung der Hereros und Namas in S�dwestafrika 1904 - 1908, Kolonisierung Deutsch-Ostafrikas (u.a. der Maji-Maji-Krieg) und Rommels Feldzug im Zweiten Weltkrieg. Wie flie�t diese Geschichte in die gegenw�rtige Kommunikation Deutschlands mit Afrika ein? Welchen Herausforderungen muss sich Deutschland stellen?



Sa, 27.9. 12.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | African Affairs

Afrika und Europa

Andreas Eckert (D), Grada Kilomba (S�o Tom� und Pr�ncipe/P/D), Ibrahima Thioub (Senegal)

Der Kolonialisierung Afrikas durch europ�ische Staaten im 19. und 20. Jahrhundert wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Gr�ndung unabh�ngiger Staaten ein Ende gesetzt. Den Hoffnungen, die damit verbunden waren, folgten herbe Entt�uschungen, die wesentlich durch die Interessenspolitik der westlichen Industrienationen verursacht wurden. Viele afrikanische Staaten haben sich bis heute in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht kaum entwickeln k�nnen. Was muss die europ�ische Staatengemeinschaft tun, um eine Partnerschaft mit Afrika wirklich zum Vorteil Afrikas werden zu lassen?



Sa, 27.9. 17.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Literaturen der Welt

L�szl� Krasznahorkai (Ungarn/Deutschland) und Ion Grigorescu (Rum�nien)

L�szl� Krasznahorkai wird mit einer kurzen Erz�hlung Ion Grigorescu einf�hren, den er f�r die Programmsparte "Literaturen der Welt? nominiert hat. Grigorescu gilt als einer der ersten rum�nischen Konzeptk�nstler. Seine Werke und Performances verbinden politische und metaphysische Aspekte und besch�ftigen sich oft mit der eigenen Leiblichkeit.



Sa, 27.9. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | African Affairs

James Shikwati (Kenia) und Daniel Kempken (Deutschland) �ber Entwicklungshilfe

2,3 Billionen Dollar Entwicklungshilfe, so der Weltbank�konom William Easterly, sind seit den sechziger Jahren geflossen ? �berwiegend nach Afrika. W�hrend die Mehrheit der �konomen und linksliberalen Politiker eine Aufstockung dieser Hilfe fordern, h�lt Wirtschaftsfachmann James Shikwati (Direktor des Inter Region Economic Network) aus Kenia eben diese Hilfe f�r fatal. Sie unterlaufe, so Shikwati, den Stolz der Afrikaner, f�rdere Unselbst�ndigkeit und Korruption, unterdr�cke Unternehmergeist und stabilisiere zudem diktatorische Regimes. Daniel Kempken ist Mitarbeiter des Ministeriums f�r Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Berlin.



Sa, 27.9. 19.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Kaleidoskop

P�ter Esterh�zy (Ungarn)

Warum in den letzten Jahrzehnten auff�llig viele Ungarn von den Musen gek�sst und herausragende Autoren wurden ? die G�tter wissen es. Wir wissen aber, dass P�ter Esterh�zy einer von ihnen ist. Er wird aus "Einf�hrung in die sch�ne Literatur?, aus der neuen Erz�hlung "Keine Kunst" (erscheint 2009) und einer Kurzgeschichte �ber einen gewissen Korn�l Esti und dessen "Begegnung? mit der deutschen Sprache lesen. Esti ist kein Unbekannter in der ungarischen Literatur: Er ist der Romanheld des von Esterh�zy �ber alles gesch�tzten ungarischen Autors Dezs� Kosztol�ny (1885-1936)...



Sa, 27.9. 19.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Fokus Afrika

Fatou Diome (Senegal/Frankreich)

Fatou Diome liest aus ihrem aktuellen, hoch gelobten Roman "Ketala?. Wer ist die Frau, die zum Sterben nach Afrika zur�ckgekommen ist? Man wei� nichts von ihr. Ihre treuesten Begleiter, einige Habseligkeiten, drohen in K�rze in alle Winde zerstreut zu werden. Doch vor der Erbteilung bleiben den M�beln noch sechs N�chte und f�nf Tage, um einander die abenteuerliche Geschichte ihrer Besitzerin zu erz�hlen.



Sa, 27.9. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Poetry Night III

Georgi Gospodinov (Bulgarien), Nora Iuga (Rum�nien), Wassyl Machno (Ukraine/USA) Mih�ly V�g (Ungarn) u.a.

Georgi Gospodinov deb�tierte 1992 mit dem Lyrikband "Lapidarium?, dem 1996 ein weiterer Gedichtband folgte. Einem internationalen Publikum wurde er mit seinem ersten Roman, "Nat�rlicher Roman?(1999, �: 2007), bekannt, der mittlerweile in zehn Sprachen �bersetzt ist. Der auch als B�hnen- und Drehbuchautor erfolgreiche Bulgare stellt seine Lyrik vor.

Nora Iuga ist die "grande dame? der rum�nischen Poesie und �bersetzerin zahlreicher deutschsprachiger Autoren ins Rum�nische, darunter G�nter Grass, Elfriede Jelinek und Oskar Pastior. Sie liest aus ihrer k�rzlich in deutscher �bersetzung erschienen Auswahl aus ihrem Lebenswerk "Gef�hrliche Launen?: Gedichte von zeitloser Frische, die Begierden, K�rperlichkeit und Sehns�chte thematisieren.

Der ukrainische Lyriker Wassyl Machno lebt seit acht Jahren in New York City. Der Gedichtband "Plawnyk ryby? (�: Die Fischflosse) ist ? zur H�lfte in Europa, zur H�lfte in Amerika geschrieben ? ein sichtbares Zeugnis dieses �bergangs. Vielfalt, Dynamik und Profanit�t dominieren den Duktus der freien Verse und die Beobachtungen des lyrischen Ich.

Mih�ly V�g wurde von L�szl� Krasznahorkai f�r das Programm "Literaturen der Welt? nominiert. Der ungarische Musiker, Komponist f�r Filmmusik, Lyriker und Erz�hler stammt aus einer K�nstlerfamilie. Neben Songtexten verfasste er auch einen Band mit Gedichten und Novellen, "Versek �s novell�k?.



Sa, 27.9. 20.45 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

Uwe Timm (Deutschland)

Der Autor liest aus seinem ? 1985 verfilmten ? Roman "Morenga?, dessen Hintergrund der blutig niedergeschlagene Aufstand der Hereros und Namas gegen die deutschen Kolonialherren in Deutsch-S�dwestafrika in den Jahren 1904-1908 bildet. Er gilt heute als erster Genozid des 20. Jahrhunderts, bei dem ca. 80% der Hereros und 50% der Namas get�tet wurden. Der Roman beginnt mit der Reise des deutschen Oberveterin�rs Gottschalk in das Kriegsgebiet ? und endet mit dem Tod eines der ersten Guerillak�mpfers, Jacobus Morenga, des "schwarzen Napoleon".





So, 28.9. 15.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | African Affairs

African and African Diasporic Authors

W�hrend Chirikure Chirikure (Simbabwe) und Henrietta Rose-Innes (S�dafrika) in ihren Heimatl�ndern leben und arbeiten, haben Kossi Efoui (Togo/Frankreich) und Helon Habila (Nigeria/USA) Afrika verlassen. Gemeinsam sprechen sie �ber das Schreiben in und au�erhalb ihrer Heimat.



So, 28.9. 16.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Kaleidoskop

Jamal Mahjoub (Sudan/Spanien)

Ilija Trojanow stellt den preisgekr�nten, in Khartum aufgewachsenen und nun in Barcelona lebenden Autor Jamal Mahjoub mit seinem Roman "Die Stunde der Zeichen" vor ? das erste Buch der von Trojanow herausgegebenen Reihe "Weltlese". In diesem Roman geht es um Mahdi, der als einer der ersten fundamentalistischen Rebellen des Islam gilt und in den 1880er Jahren einen erfolgreichen Aufstand gegen die britische Kolonialmacht leitete. Mahjoub erz�hlt die Geschichte aus der Perspektive Mahdis ? und der der Briten.



So, 28.9. 16.45 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | African Affairs

African Feminist Movements

Ein Gespr�ch mit Susan Kiguli (Uganda) und Grada Kilomba (S�o Tom� und Pr�ncipe /Portugal /Deutschland)

Als Susan Kigulis Deb�t erschien, wurde sie explizit als "woman poet? bezeichnet; noch heute wird sie mit der Frage konfrontiert, wie es denn sei, sowohl eine Frau als auch eine Schriftstellerin zu sein. Sie fragt: "Warum muss es betont werden, wenn ein Schriftsteller eine Frau ist?? Grada Kilomba betrachtet sich als schwarze Schriftstellerin. "Wir m�ssen begreifen, dass Geschlecht und ?Rasse? immer miteinander verschr�nkt und untrennbar verbunden sind. Rassische Konstruktionen basieren auf Geschlechterrollen, und umgekehrt beeinflusst das soziale Geschlecht die Art und Weise, in der ?Rasse? konstruiert wird. Es ist mir wichtig, diese Komplexit�t in meinem Werk widerzuspiegeln.?



So, 28.9. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Reflections | African Affairs

Crossing Africa: Migration ins Paradies Europa?

Azouz Begag (Frankreich), Fatou Diome (Senegal/Frankreich), Elisabeth Hack (Kamerun/Deutschland), Rickard Sandell (Schweden/Spanien)

Oft unter Einsatz ihres Lebens machen sich viele Afrikaner in Richtung Europa auf. Nirgendwo anders auf der Welt ist eine vergleichbare Anzahl von Menschen in Migrations- und Fluchtbewegungen involviert. 10.000 afrikanische Fl�chtlinge sind nach Sch�tzung der EU-Kommission in den vergangenen Jahren beim Versuch ertrunken, Europa zu erreichen. Wie sollten die Europ�er mit dieser ? teils geschichtlich selbst induzierten ? Herausforderung umgehen?



So, 28.9. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

Kiran Nagarkar (Indien)

In der "Zeit? schrieb Susanne Mayer �ber Nagarkar: "Er ist der verwegene, politisch lodernde, woll�stigst schreibende, gelegentlich durchgeknallte und jedenfalls rabenschwarz komische Schriftsteller des indischen Kontinents?. Der Autor ? ausgezeichnet mit dem h�chsten indischen Literaturpreis, dem Sahitya Academi Award ? liest aus seinen beiden Romanen "Ravan & Eddie? und "Gottes kleiner Krieger?.



So, 28.9. 20.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Reflections

Necla Kelek (Deutschland) mit musikalischer Begleitung der Gruppe TAN

F�r ihr neues Buch "Bitters��e Heimat. Bericht aus dem Inneren der T�rkei" ist Necla Kelek von Istanbul bis nach Kurdistan gereist, in ein Land, dessen Geschichtstr�chtigkeit und Sch�nheit man sich kaum entziehen kann. Sie berichtet von den Zerkl�ftungen und zerrissenen Mentalit�ten, den politischen Widerspr�chen und sozialen Br�chen, aber auch von den Menschen, die der islamischen Leitkultur, wie sie sich heute darstellt, etwas entgegensetzen.



So, 28.9. 20.45 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Fokus Afrika

Binyavanga Wainaina (Kenia/USA)

Binyavanga Wainaina liest seine preisgekr�nte Erz�hlung "Discovering Home? (�: Die Heimat entdecken). Sie schildert eine Reise des jungen Autors von seinem ehemaligen Domizil in S�dafrika zum Ort seiner Herkunft in Kenia und weiter nach Uganda. Mit lebhafter Anschaulichkeit und satirischem Witz, unterbrochen von reflektierenden Passagen, entsteht ein landschaftliches und kulturelles Portr�t, das die drei afrikanischen L�nder als bunt und gegensatzreich vorstellt. Die heterogene Bev�lkerung schwankt zwischen Tradition und Moderne und ist trotz kolonialer Vergangenheit und gegenw�rtiger Politik von einer hoffnungsvollen Stimmung getragen.



So, 28.9. 21.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Kaleidoskop

Jon Fosse (Norwegen)

Der in den letzten Jahren in Deutschland vor allem als Theaterautor bekannt gewordene norwegische Dichter und Erz�hler stellt seine neue Novelle "Schlaflos? vor: "Asle und Alida gingen umher in den Stra�en Bj�rgvins, �ber der Schulter trug Asle zwei B�ndel mit all ihrer Habe und in der Hand den Fiedelkasten mit der Fiedel, die er vom Vater, dem Sigvald ererbt hatte ??





Mo, 29.9. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | Fokus Afrika

Megacities: Lagos

Omar Akbar (Deutschland), Helon Habila (Nigeria/USA)

"Die Leute sehen Lagos als einen gewaltt�tigen Ort. Fast wie ein lebendes Ding, ein Untier, das einen verschlingt.? So beschreibt der nigerianische Autor Helon Habila, wie die gr��te Stadt seines Landes und eine der gr��ten des Kontinents von den meisten Menschen wahrgenommen wird. Ist Lagos typisch f�r die Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert? Sind derartige urbane Agglomerationen noch lebenswerte St�dte? Dar�ber diskutiert der Autor mit Bauhausdirektor Omar Akbar, Stadtforscher und Urbanist. In Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau



Mo, 29.9. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�er Saal

Fokus Afrika

Alaa al-Aswani (�gypten)

Der Autor des internationalen Bestsellers "Der Jakubij�n-Bau? liest aus seinem neuen Roman: In "Chicago? thematisiert al-Aswani das Zusammenleben verschiedener Kulturen und spiegelt erneut die Missst�nde seines autokratisch regierten Heimatlandes. Schauplatz der Handlung ist das Histologische Institut der Universit�t Chicago, wo sich die Wege von Amerikanern unterschiedlicher Herkunft und �gyptern kreuzen.



Mo, 29.9. 19.45 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Fokus Afrika

Helon Habila (Nigeria/USA)

Helon Habilas Deb�t "Waiting for an Angel? (�: Warten auf einen Engel) wurde mit dem Commonwealth Writers Prize for Best First Book (Africa Region) ausgezeichnet und wird derzeit verfilmt. Nun stellt er seinen neuesten Roman, "Measuring Time? (�: Die Zeit messen), vor. Darin richtet der Autor den Blick auf das l�ndliche Nigeria und umspannt mit der Geschichte von zwei ungleichen Br�dern hundert Jahre der Geschichte seines Heimatlandes.



Mo, 29.9. 20.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Literaturen der Welt

Natalka Sniadanko (Ukraine)

In der Ukraine wird Sniadankos Roman "Sammlung der Leidenschaften? als Kultbuch gehandelt. Die Geschichte mit autobiografischen Z�gen erz�hlt in frischem Tonfall und satirischem Duktus von den Herzensregungen der jungen Ukrainerin Oljessa. Neugierig und eigensinnig erforscht die Heranwachsende die M�glichkeiten, die sich in ihrem Leben auftun.



Mo, 29.9. 21.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Fokus Afrika

Boualem Sansal (Algerien)

Boualem Sansal, preisgekr�nter Autor und Gast des internationalen literaturfestivals 2003 und 2004, liest aus seinem Roman "Harraga?. Lamia, eine wohlhabende und unverheiratete Kinder�rztin, die sich mit einem einfachen Leben arrangierte, und Ch�rifa, eine aufm�pfige junge Frau voller Lebensfreude und Rebellionsgeist gegen�ber den Br�uchen der islamischen Welt, sind die Hauptprotagonistinnen in einer Lebenswelt, die autori�r und m�nnlich dominiert ist.





Di, 30.9. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | Fokus Afrika

Megacities: Kairo

Omar Akbar (Deutschland), Alaa al-Aswani (�gypten)

Kairo, die gr��te Stadt der arabischen Welt, galt Jahrhunderte lang als kosmopolitische, offene Stadt. Erst Ende der siebziger Jahre ver�nderte sich das tolerante Klima. Die Islamisten dominieren mit ihren Wertvorstellungen mittlerweile weite Teile des �ffentlichen Raums. �ber die �gyptische Metropole zwischen Vergangenheit und Zukunft spricht der Autor des "Jakubijan-Baus? mit Bauhausdirektor Omar Akbar. In Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau



Di, 30.9. 19.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Kaleidoskop

Steinunn Sigurdard�ttir (Island)

Die Autorin liest aus ihrem neuen Roman "Sonnenscheinpferd?: Lilla, auf Deutsch "die Kleine?, begegnet nach 25 Jahren dem Mann wieder, den sie in ihrer Jugend liebte. Sie wird von ihm eingeladen, das Wochenende in seinem Landhaus au�erhalb von Reykjavik zu verbringen. Die bevorstehende Begegnung l�sst sie ihre Kindheit Revue passieren und Unerwartetes entdecken ?



Di, 30.9. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

Sj�n (Island) ? Prosalesung

Der vielseitige K�nstler liest aus seinem preisgekr�nten Roman "Schattenfuchs". Stilistisch im Grenzbereich von Lyrik und Epos angesiedelt, nehmen vor dem Hintergrund der eindrucksvollen landschaftlichen Kulisse Islands verschiedene, kunstvoll ineinander verwobene Handlungsstr�nge Motive aus isl�ndischen Volkssagen auf und zeichnen die schicksalhafte Verstrickung eines fuchsjagenden Landgeistlichen im 19. Jahrhundert mit dem Leben und Tod eines M�dchens mit Downsydrom, das bei einem Naturforscher Zuflucht gefunden hat.



Di, 30.9. 20.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Kaleidoskop

Marie NDiaye (Frankreich)

Die u.a. mit dem Prix F�mina ausgezeichnete Autorin, die bereits mit 17 Jahren die Bestsellerlisten Frankreichs mit ihrem ersten Roman st�rmte, liest aus ihrem neuen Roman "Mein Herz in der Enge?. Der Roman erz�hlt die Geschichte des Ehepaares Nadja und Ange, zweier engagierter Grundschullehrer in Bordeaux. Die ehemals vertraute Umgebung wird ihnen fremd und bedrohlich ? das bleibt nicht ohne Folgen f�r sie selbst und f�r ihre Beziehung.



Di, 30.9. 21.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Kaleidoskop

Lucette ter Borg (Niederlande)

Mit 76 Jahren beschlie�t der Gutsverwalter Landewee Deutschland zu verlassen, um in der kanadischen Wildnis ein neues Leben zu beginnen. Nur die wichtigsten Dinge nimmt er mit: Kleidung, B�cher, Jagdgewehre, Langspielplatten ? und den Bechstein-Fl�gel seiner verstorbenen Frau. Ter Borg erz�hlt in ihrem Deb�t "Ein Geschenk aus Berlin? von den Geheimnissen einer Familie, von Liebe, den Verlockungen des Selbstbetrugs und vom Zauber der Musik.





Mi, 1.10. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Reflections | Fokus Afrika

Megacities: Johannesburg

Omar Akbar (Deutschland), Ivan Vladislavic� (S�dafrika)

Die s�dafrikanische Metropole Johannesburg geriet zuletzt wegen fremdenfeindlicher �bergriffe in die Schlagzeilen. Schwarze S�dafrikaner sehen die Zuwanderer aus Simbabwe als Konkurrenten um Arbeitspl�tze. Ein Symptom daf�r, wie zerrissen die s�dafrikanischen St�dte auch fast f�nfzehn Jahre nach dem offiziellen Ende der Apartheid noch sind. Ivan Vladislavic�, Autor des preisgekr�nten "Johannesburg. Insel aus Zufall?, im Gespr�ch mit dem Urbanisten und Bauhausdirektor Omar Akbar.

In Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau



Mi, 1.10. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Poetry Night IV ? China

Ouyang Jianghe (China), Tang Xiaodu (China), Xi Chuan (China), Zhai Yongming (China)

Bislang sind vor allem die chinesischen Dichter weltweit bekannt geworden, die der sogenannten Hermetischen Schule zugerechnet werden, wie z.B. Bei Dao. Dagegen sind die posthermetischen Dichter, die seit dem Ende der achtziger Jahre die literarische B�hne betreten haben, eher nur Eingeweihten bekannt. Wolfgang Kubin pr�sentiert eine Gruppe von Dichtern, die sich sowohl einer experimentellen Lyrik westlicher Pr�gung als auch der Tradition der chinesischen Poesie verpflichtet wei�.





Do, 2.10. 17.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Internationale Kinder- und Jugendliteratur (f�r Erwachsene)

Wolf Erlbruch (Deutschland)

Wolf Erlbruch wurde mit seinem Kinderbuch "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat" weltbekannt. Seine k�nstlerische Handschrift und Bildsprache sind seit den 90er Jahren stilbildend im Bereich der Illustration. Er stellt sein umfangreiches ?uvre vor ? von seinen Anf�ngen als Zeichner �ber die Arbeit in der Werbebranche bis zu seinem Wirken als Kinderbuchillustrator und seinem aktuellen Werk "Ente, Tod und Tulpe?. Zum Abschluss seines Dia-Vortrags zeichnet er "live? zur Lesung seines Bilderbuchs "Frau Meier, die Amsel?.

F�r Erwachsene, Lehrer, P�dagogen, Fachseminare, Studierende, Eltern, Jugendliche und Kunstinteressierte.



Do, 2.10. 18.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Literaturen der Welt | Fokus Afrika

Laila Lalami (Marokko/USA)

Laila Lalami wurde von Abdourahman Waberi f�r die Programmsparte "Literaturen der Welt? nominiert. Ihr preisgekr�ntes Deb�t, eine Kurzgeschichtensammlung, wurde in mehrere Sprachen �bersetzt. Laila Lalami wird Ausz�ge aus ihrem ersten Roman "The Outsider? (�: Der Au�enseiter) vorstellen, der im Fr�hjahr 2009 ver�ffentlicht werden wird.



Do, 2.10. 19.00 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Gro�e B�hne

Kaleidoskop

Dacia Maraini (Italien)

Die Autorin geh�rt zu den modernen Klassikern Italiens. Mit ihrem historischen Bestseller "Die stumme Herzogin? erlangte sie auch internationalen Erfolg. In den siebziger Jahren vor allem aus feministischer Sicht mit der Rolle der Frau in ihren unterschiedlichen Lebensbereichen befasst, nimmt dieses Thema, nach einer kritischen Distanzierung vom Feminismus in den achtziger Jahren, bis in Dacia Marainis aktuelle Werke eine zentrale Position ein.



Do, 2.10. 19.15 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Seitenb�hne

Kaleidoskop

Hans Christoph Buch (Deutschland)

Hans Christoph Buch liest aus seinem neuesten Roman, "Tod in Habana?: Vor der Kulisse des morbiden Havanna, dessen Schilderung den Rezensenten Wolfgang Schneider an Bilder von Tarkovskij-Filmen erinnert, ist der deutsche Kultursoziologe und Experte f�r postkoloniale Architektur, Gustav von Achenbach, dessen Name nicht zuf�llig Thomas Manns "Tod in Venedig? entlehnt ist, vor allem auf der Suche nach schnellem Sex. Der Roman ist auch ein Abgesang auf das revolution�re Kuba, ein endg�ltiger Abschied von dem Mythos, der die Linke so lange n�hrte.



Do, 2.10. 19.30 Uhr Haus der Berliner Festspiele | Foyer

Literaturen der Welt | Fokus Afrika

Ivan Vladislavic� (S�dafrika)
Zemanta Pixie

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2008-07-02

B�hmische Geschichte literarisch

Eva Sixt und Gerd Burger lesen einige Texte aus dem H�rbuch 'Das Leben ist zum Verr�cktwerden sch�n - B�hmische Geschichte literarisch', bei dem sie beide ganz gro�artig als Sprecherin bzw. Sprecher mitgewirkt haben. Musikalisch werden sie unterst�tzt von Sepp Frank, der auf dem H�rbuch den Soundtrack beigesteuert hat - so passend und rund, dass auch das zum Verr�cktwerden sch�n ist.

Nun also gibt es diesen literarischen �berblick �ber die b�hmische Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart wieder live. Gelesen werden Texte von Jaroslav Hasek, Bohumil Hrabal, Jan Skacel, Libuse Monikov� u.a.

Veranstaltungsort und -termin sind:

Donnerstag, der 10. Juli 2008
um 20 Uhr
im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg
Rosenberger Stra�e 9, 92237 Sulzbach-Rosenberg.
Der Eintritt betr�gt 8 Euro, erm��igt 6 Euro.

Das Literaturarchiv, der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds und der LOhrB�r-Verlag laden herzlich ein und freuen sich auf zahlreiche Erscheinungen.
Zemanta Pixie

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2008-07-01

Ausschreibung ?Premiere im Netz? - ARD H�rspielpreis

H�rspielpreis der ARD f�r die freie H�rspielszene / Bewerbungsfrist bis
31.8. / Verleihung w�hrend der ARD H�rspieltage am 8. November im ZKM
Karlsruhe

Neue Talente aus der freien H�rspielszene gesucht: Bereits zum dritten
Mal veranstaltet die ARD in diesem Jahr den Newcomer-Wettbewerb
?Premiere im Netz?. Ob skurrile Alltagsgeschichten, innere Monologe
oder akustische Spazierg�nge - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Freie H�rspielmacher k�nnen Eigenproduktionen einreichen, die bis zu 15
Minuten lang sind und noch nicht bei einer �ffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalt oder einem kommerziellen Anbieter gesendet oder
ver�ffentlicht wurden. Die Teilnahme ist vom 1. Juli bis zum 31.
August 2008 m�glich.

Interessenten k�nnen ihre Produktionen im mp3-Format im Internet unter
www.radio.ARD.de hochladen. Aus allen Wettbewerbsbeitr�gen nominiert
eine unabh�ngige Fachjury aus ARD-/Deutschlandradio-H�rspieldramaturgen
und Mitarbeitern des gastgebenden Zentrums f�r Kunst und
Medientechnologie (ZKM) elf St�cke, die ab 1. Oktober 2008 auf
www.radio.ARD.de angeh�rt und heruntergeladen werden k�nnen. Das
Gewinnerst�ck wird am 8. November w�hrend der ARD H�rspieltage 2008 in
Karlsruhe im Rahmen einer Preisverleihung �ffentlich aufgef�hrt, der
Sieger / die Siegerin ist zu der Veranstaltung und den gesamten
H�rspieltagen eingeladen. Zu gewinnen gibt es eine professionelle
Produktion eines eigenen St�ckes in einem Studio der ARD mit der
anschlie�enden Sendung im Radio.

Bei den ARD H�rspieltagen, die vom 5. bis 9. November 2008 im ZKM und
in der HfG (Hochschule f�r Gestaltung) in Karlsruhe stattfinden,
pr�sentieren die H�rspielredaktionen von ARD und Deutschlandradio
unter der Federf�hrung des Hessischen Rundfunks (hr2-kultur) einen
Querschnitt ihrer aktuellen Produktionen. In �ffentlichen Jury-Runden
wird unter anderem �ber die Vergabe des Deutschen H�rspielpreises der
ARD debattiert. Au�erdem wird der im Internet zur Abstimmung gestellte
Publikumspreis ARD Online Award vergeben. Zu den weiteren
Programmpunkten geh�ren Live-H�rspiele, Konzerte, Lesungen,
Performances, Live-Radiosendungen, Workshops, Diskussionen,
H�rspielpartys, Preis-verleihungen, eine Radioshow und vieles mehr.
Den Abschluss bildet am 9. November der Kinderh�rspieltag.

Die vollst�ndigen Preisstatuten, ausf�hrliche Informationen zu den
Einreichungsbedingungen und der Anmeldung zum Wettbewerb ?Premiere im
Netz? finden Sie unter www.radio.ARD.de, ebenso wie erste
Informationen zu den ARD H�rspieltagen.

Fragen zum Wettbewerb ?Premiere im Netz? beantwortet
Jo�lle Ullrich, ARD-online | www.ard.de
Am Fort Gonsenheim 139, 55122 Mainz
Telefon (06131) 929-2665
Telefax (06131) 929-2087
E-Mail: joelle.ullrich@swr.de

Hessischer Rundfunk
Pressestelle
Hanni Warnke
Bertramstra�e 8
60320 Frankfurt
Telefon: (069) 155-4403
Fax: (069) 155-2126
E-Mail: hwarnke@hr-online.de
Zemanta Pixie

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2008-06-25

Treffen Junger Magazine � 4.- 5. Juli 2008

Tage der jungen Literatur- und Kulturzeitschrift.
Messe � Diskussionen � Lesenacht � Sommerfest
Freitag � 4. Juli
14.00 h TJM ? Podiumsdiskussion
Gespr�ch d er Redakteure mit Studierenden �ber re-
daktionelle und �konomische Grundlagen gegenw�rti-
ger Literaturvermittlung sowie berufliche T�tigkeitsfel-
der. Moderation: Heinrich Detering und Peer Trilcke.
Ort: Universit�t G�ttingen, ThOP, K�te-Hamburger-
Weg 3 - Eintritt frei
20.00 h TJM ? Lesenacht
Autoren der Zeitschriftenszene lesen: Uljana Wolf,
Thomas Pletzinger und Thomas von Steinaecker.
Moderation: Florian Kessler.
Ort: Literarisches Zentrum G�ttingen, D�stere Str. 20
Eintritt: VVK 5,50.- / 3,50 � AK 6,50.- / 4,50.-
Samstag � 5. Juli
11.00 - 18.00 h Offene Pr�sentationsmesse der
Jungen Magazine mit Lesungen von Zeitschriften-
autoren
Die Zeitschriften des TJM pr�sentieren ihre aktuellen
Ausgaben im B�rner Viertel zwischen Barf�sser- und
Roter Stra�e unter freiem Himmel, im pools. Bl�ttern.
Reden. Lesen. Kaufen.
14.00 h Lesungen mit Martina Hefter, Axel von
Ernst u.a.
Ort: pools, Barf�sserstr. 12-13 / B�rner Viertel
Eintritt frei
21.00 h Treffen Junger Magazine goes Sommer-
schlussfest. Lesung + Konzert mit Peter Hein u.a.
Das Treffen Junger Magazine m�ndet ins Sommer-
schlussfest des Literarischen Zentrums. Peter Hein
liest aus seinem Erz�hlband ?Geht so? und bringt sei-
ne Band mit. Von den Schauspielern Martin Maecker
und Nikolaus K�hn gibt es wundersam b�switzige,
kapitalismusver�tzende Absagen an Stellenanzeiger.
Zwischendrin und bis zum Schluss Tanz und Musik
mit den DJs Erika K�nstler.
Ort: Literarisches Zentrum G�ttingen, D�stere Str. 20
Eintritt: VVK 12,50.- / 8,50.- � AK 13,50.- / 9,50.-
Karten unter www.ticketonline.de sowie
an allen bekannten VVK-Stellen
Weitere Informationen unter:
www.junge-magazine.de
www.lit-zentrum-goe.de
Zemanta Pixie

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2008-06-23

Der Schwarzwald liegt am Meer ... Eine Dichterreise mit Jos� F. A. Oliver von Nagold nach Amsterdam

Was verbindet die engen T�ler des Nordschwarzwalds mit der weltoffenen einstigen See- und Handelsmacht Niederlande? �ber Jahrhunderte hinweg war das Holzgewerbe eine der wichtigsten Einnahmequellen der Schwarzwaldregion. Noch bis ins 19. Jahrhundert hinein transportierten Fl��er die bis zu 20 Meter langen St�mme zum Rhein und von dort weiter bis nach Holland, wo das Holz f�r den Schiffsbau verwendet wurde. Auch die St�dte Amsterdam und Rotterdam selbst stehen auf den begehrten Schwarzwaldtannen. Der Holzhandel brachte Wohlstand in die armen D�rfer, �ffnete aber auch neue Horizonte.

Im September wird der Schwarzw�lder Schriftsteller Jos� F. A. Oliver im Rahmen des Literatursommers Baden-W�rttemberg drei Wochen lang den Spuren der Fl��er folgen. Seine Reise f�hrt ihn entlang der Fl�sse Nagold, Enz, Neckar und Rhein bis nach Amsterdam - zu Fu�, mit dem Schiff oder der Bahn. Regelm��ig berichtet er in Sendungen des Mitveranstalters S�dwestrundfunk T�bingen (SWR4) von seinen Begegnungen. Verabschiedet wird Oliver am Samstag, 6. September um 12 Uhr mit einer Veranstaltung in Nagold unter Mitwirkung zahlreicher Fl��er, die an diesem Wochenende im benachbarten Altensteig bei einem bundesweiten Treffen der Fl��erz�nfte zu Gast sind. Die Naturfreunde Nagold begleiten Autor und Publikum anschlie�end zu Fu� auf der ersten Tagesetappe bis Wildberg. Zum Abschluss der Reise wird Oliver im Amsterdamer Goetheinstitut lesen. Nach seiner R�ckkehr er�ffnet Jos� F. A. Oliver am 17. Oktober gemeinsam mit dem holl�ndischen Schriftsteller Otto de Kat die 25. Baden-W�rttembergischen Landesliteraturtage, die bis zum 9. November unter dem Motto ?HolzWege? mehr als siebzig Literaten nach Nagold f�hren werden.

Jos� F. A. Oliver, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald als Kind spanischer Einwanderer geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Zuletzt erschien bei Suhrkamp der Essayband ?Mein andalusisches Schwarzwaldorf?. Als Dichter zwischen den Kulturen und zwischen den Sprachen gibt Oliver hier Auskunft �ber die Erfahrungen eines ?Gastarbeiterkindes?, dessen poetische Sensibilit�t der Zweisprachigkeit entspringt. 1997 wurde Oliver mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, 2007 mit dem "Kulturpreis Baden-W�rttemberg der Volksbanken Raiffeisenbanken und der Landesstiftung Baden-W�rttemberg" ausgezeichnet.

Info: www.literaturtage-nagold.de, www.literatursommer.de



�HolzWege�

25. Baden-W�rttembergische Literaturtage in Nagold vom 17. Oktober bis 9. November

Drei Wochen lang bereist der alemannisch-andalusische Autor Jos� F. A. Oliver die alten Fl��erwege vom Schwarzwald bis nach Amsterdam und berichtet regelm��ig in Rundfunk und Presse von seinen Begegnungen. Der Designstudiengang der Kunstakademie Stuttgart baut gro�volumige Lesem�belobjekte f�r die Nagolder Innenstadt. Diskussionen und literarische Revuen beleuchten Str�mungen und Seitenpfade eines Vierteljahrhunderts Literaturgeschichte in Baden-W�rttemberg und geben Ausblicke in die Zukunft. Nur einige Beispiele, wie vielschichtig das Veranstaltungsmotto ?HolzWege? bei den Baden-W�rttembergischen Literaturtagen? in Nagold vom 17. Oktober bis 9. November umgesetzt wird.

Anfang der 80er Jahre wurden die Baden-W�rttembergischen Literaturtage von der Landesregierung ins Leben gerufen, um ?der Literatur des Landes im gro�en Rahmen Geh�r zu verschaffen". Das erste Festival fand 1983 in Ulm statt, in diesem Herbst wird nun Nagold die Jubil�umsausgabe der 25. Literaturtage ausrichten. Veranstalter ist die Stadt Nagold, unterst�tzt durch das Land Baden-W�rttemberg und mehrere regionale Sponsoren. Pr�sentiert wird das Festival von den Medienpartnern ?S�dwestrundfunk? und ?Schwarzw�lder Bote?. Mit der Festivalleitung wurde der Reutlinger Peter Reifsteck betraut.

Rund 70 Schriftsteller werden in den drei Veranstaltungswochen in Nagold erwartet und mit �ber 50 Lesungen, Konzerten, literarischen Wanderungen und H�rspieln�chten vorgestellt. Darunter bekannte Autoren wie Wilhelm Genazino, Sasa Stanisic, Jagoda Marinic, Hanns-Josef Ortheil, Hermann Bausinger, Thommie Bayer, J�rgen Lodemann, Peter Prange und Karl-Heinz Ott sowie Star-Sprecher Christian Br�ckner, um nur einige Namen zu nennen.

?HolzWege? steht bei den Literaturtagen nicht f�r die sprichw�rtliche Sackgasse, sondern bedeutet vielmehr, ?sich ins Unfertige, Widerspenstige, Struppige zu begeben?, wie es der Philosoph Hajo Eickhoff formuliert hat. ?Der Weg muss immer wieder neu bereitet, begangen, seine Richtung ge�ndert werden? - ein stimmiges Bild auch f�r die politischen und sozialen Umbr�che der vergangenen 25 Jahre, mit denen sich die Schriftsteller literarisch auseinanderzusetzen hatten. So wird eine Veranstaltung mit den Autoren G�nter Wallraff, Joachim Zelter und Annette Pehnt die Ver�nderungen in der Arbeitswelt und deren literarische Darstellung beleuchten. Einen gro�en Stellenwert nimmt bei den Literaturtagen auch der Kriminalroman ein, die Literaturgattung, die in den letzten Jahren am mutigsten gesellschaftliche Themen aufgegriffen hat. Mit dabei sind u.a. die Krimiautoren Ingrid Noll, Christine Lehmann, Oliver Bottini, Ulrich Ritzel, Wolfgang Schorlau und Heinrich Steinfest. ?HolzWege? steht aber ebenso f�r Nagolds Tradition als bedeutende M�belstadt und ihre geografische Lage am Rande des Schwarzwalds - Themen, die sich in mehreren Veranstaltungsschwerpunkten widerspiegeln.

Teilweise recht ungew�hnliche Wege schlagen die Nagolder ein, um Autoren und Leser einander n�her zu bringen. So erinnert am Er�ffnungswochenende ein 25-Stunden-Lesungsmarathon rund um die Uhr an die toten, und damit vielfach auch vergessenen, Schriftsteller Baden-W�rttembergs. Zehn Krimiautoren sind mit ihren B�chern zu Gast in Nagolder Privatwohnungen und mehrere literarisch-kulinarische Lesungen in Gasth�usern verbinden Wortgenuss mit K�chenkunst.

Programm und Vorverkauf: www.literaturtage-nagold.de

Zemanta Pixie

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2008-06-19

"Mein imagin�res Konzert"

Die Berliner Gesellschaft f�r Neue Musik (bgnm) sucht f�r die Veranstaltung "Mein imagin�res Konzert" deutschsprachige Texte mit einer maximalen Lesedauer von 10 Minuten, in denen ein (m�gliches) Konzert imaginiert wird. Eine Auswahl der Texte wird im Rahmen des Jahresprogramms der bgnm im Herbst 2008 in einer inszenierten Lesung konzertant aufgef�hrt. Die ausgew�hlten Arbeiten sollen ver�ffentlicht werden. Einsendung und weitere Informationen: info@bgnm.de. Einsendeschluss: 30. August 2008.
Zemanta Pixie

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2008-06-18

STIPENDIENAUSSCHREIBUNG f�r die Jahre 2009 und 2010 im K�nstlerhaus Lukas in Ahrenshoop und seiner Austauschpartner in Nordeuropa

Bewerbungszeitraum vom 01. Juni ? 31. Juli 2008

Es ist wieder soweit:
Ab 01. Juni diesen Jahres l�dt das K�nstlerhaus Lukas K�nstlerinnen und K�nstler aus den Sparten Bildende Kunst (Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, K�nstlerbuch, Video, Kunsthandwerk/Design), Literatur (Prosa, Lyrik, Drama, Drehbuch, Essay, literarische �bersetzung), Tanz (Choreografie, Performance) sowie Musik (Komposition) ein, sich um ein Aufenthaltsstipendium f�r die Jahre 2009
und 2010 zu bewerben.

Das mehr als 100 Jahre alte denkmalgesch�tzte Haus bietet gleichzeitig sieben Stipendiatinnen und
Stipendiaten gute Arbeitsbedingungen in einer landschaftlich �beraus reizvollen Umgebung. Ausgew�hlte Austauschorte in Schweden, Litauen, Island und der Russischen F�deration erg�nzen das internationale Stipendienprogramm. F�r die zwei Jahre werden insgesamt 94 einmonatige und 4 zweimonatige Aufent- haltsstipendien f�r das K�nstlerhaus Lukas sowie 26 einmonatige Austauschstipendien f�r Nordeuropa vergeben. Dar�ber hinaus erwarten wir 26 Gaststipendiaten von unseren Partnern.

Es werden Bewerbungen f�r die Jahre 2009 und 2010 entgegengenommen.

Die Stipendien sind mit mindestens mit 500 ? und maximal 1000 ? plus kostenfreier Unterkunft monatlich dotiert. In dieser Dotierung sind die Reisekosten inbegriffen. Eine unabh�ngige Fachjury wird im September 2008 ihre Entscheidung bekannt geben. Die H�he der Stipendiengelder h�ngt von der Bewilligung beantragter F�rdergelder ab und wird mit der Zusage der Stipendien festgelegt.

Einsendeschluss f�r die Bewerbungen ist der 31. Juli 2008.

F�r die genaue Beschreibung der Stipendien und F�rderrichtlinien lesen Sie bitte ab 1.Juni unsere Website www.kuenstlerhaus-lukas.de oder fordern postalisch die Unterlagen an.
Fragen k�nnen zwischen dem 01.06. und 31.7.2008 telefonisch beantwortet werden unter:
+49 - (0)38220 - 6940


Bewerbungen sind zu richten an: K�nstlerhaus Lukas
Dorfstra�e 35
18347 Ahrenshoop
Zemanta Pixie

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2008-06-14

Intensivschreibseminar im Kloster Damme "Der Schatten"

04.-07.09.2008
Leitung: Gyde Callesen, Schriftstellerin

Vier Tage schreiben, inspiriert von dem besonderen Flair des Benediktiner-Klosters Damme, Worte finden zwischen den Zeiten, der Stille zuh�ren, kreativ werden, gemeinsam mit anderen sich auf die Suche nach der Sprache machen, dem Schatten begegnen, offen sein f�r das Unerwartete und �berraschende. Eine literarische Begegnung mit der Welt der Schatten...

Im Mittelpunkt dieses Seminars, das eine ungew�hnliche Begegnung mit Sprache an einem besonderen Ort darstellt, steht das Motiv des Schattens. Der Schatten, eigentlich eine dunkle Fl�che, die durch einen vor einer Lichtquelle befindlichen Gegenstand verursacht wird, hat viele Bedeutungen. Man kann sprichw�rtlich einen Schatten haben, in der griechischen Mythologie meint er die Seele der Verstorbenen, in der Jungschen Psychologie ist er einer der wichtigsten Archetypen. Der Schatten taucht in der Literatur immer wieder als Motiv auf...
Das Genre, mit dem jede/r Teilnehmende diesem Thema eine Form gibt, kann frei gew�hlt werden und von Kurzgeschichte �ber M�rchen bis zum szenischen St�ck reichen.
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Die daf�r notwendigen Grundtechniken des Schreibens sowie kreativen Methoden lernen bzw. vertiefen Sie in dem gesch�tzten Rahmen des Seminars. Dazu geh�ren die verschiedenen Elemente des Erz�hlens wie z. B. Figurengestaltung, Perspektive, Beschreibung, das Schreiben von Dialogen, Spannungsaufbau und sprachliche Bilder.
Das Schreiben in der Gruppe erm�glicht unmittelbares Feedback zu den eigenen, verfassten Texten. Aufgrund der kleinen Gruppengr��e von max. sechs Teilnehmenden ist eine intensive Betreuung der einzelnen KursteilnehmerInnen gegeben, auf Wunsch sind Einzelberatungen zu Texten m�glich. Das Seminar ist gleicherma�en f�r Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
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Jeden Tag werden wir mit einem kreativen Spaziergang beginnen. Nach einer Schreib- und Unterrichtsphase am Morgen, in der kleine Aufgaben und �bungen zu bearbeiten sind, folgt eine Schreibeinheit am Nachmittag mit der M�glichkeit, l�ngere Zeit an einem Text zu arbeiten. Zwischen den Arbeitsabschnitten stehen immer wieder freie Zeiten f�r eigene Aktivit�ten, R�ckzug und Erholung zur Verf�gung.
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Das Benediktinerkloster mit G�stehaus liegt am Rande der Stadt Damme bei Osnabr�ck. Die reizvolle Umgebung bietet Ruhe und viele M�glichkeiten zu Spazierg�ngen. In dem unmittelbar an das Kloster angrenzenden Wald befindet sich ein begehbares Stein-Labyrinth. Au�erdem kann das Schwimmbad des Klosters genutzt und im Klosterladen nach B�chern werden. Wir wohnen im G�stehaus des Klosters. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern mit Dusche/WC. Die Verpflegung beinhaltet vier Mahlzeiten pro Tag.
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Kursgeb�hr 350?
Fr�hbucherrabatt - bis 8 Wo vorher: 315?
Erm��igung nach Absprache

Zzgl. Kosten f�r Unterkunft/ Vollpension:
36.- ?/Tag

Seminardauer
Beginn: Donnerstag, 04.09. 17 Uhr
Ende: Sonntag, 07.09. 17 Uhr
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Anreise
Mit dem Auto ist das Kloster gut �ber die A 1 zu erreichen. Mit der Bahn bequem �ber den Bahnhof Holdorf / Oldenburg, von dort gibt es einen erm��ig-ten Taxitransfer von 3 Euro bis zum Kloster. (Bitte bestellen unter: Fa. Finkemeyer, Tel. 05491-1014), Weitere Infos: www.benediktiner-damme.de


* Gyde Callesen, Schriftstellerin, Dozentin f�r Literarisches Schreiben, studierte Germanistik, Philosophie, Biologie und P�dagogik, Lehrauftr�ge an der Universit�t Hannover, langj�hrige Erfahrung in der Leitung von Schreibwerkst�tten f�r Profis und Laien, ver�ffentlichte bisher sechs B�cher, mehrfache Auszeichnungen, Lesungen und Radiosendungen in In- und Ausland. www.gydecallesen.de
Zemanta Pixie

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2008-06-13

LyrikPark 2008 - Ins Offene, ins Blaue

Das gro�e Fest der feinen Sinne vom 11.-13. Juli im Marienfriedhof in Hildesheim
freitags 17-23 Uhr, samstags 14-24 Uhr, sonntags 10-21 Uhr

Mit dem LyrikPark veranstaltet die KulturFabrik L�seke in Zusammenarbeit mit dem Forum-Literaturb�ro ein gro�es Fest der feinen Sinne. Vom 11.-13 Juli auf dem ehemaligen Marienfriedhof, einem wundersch�n gelegenen Park in Hildesheim, der nach �ber 100 Jahren im ?Dornr�schenschlaf? nun zum ersten Mal bespielt, von der Muse gek�sst wird.

In 30 B�hnenprogrammen und �ber 140 Lyrik-Installationen in der freien Natur bewegen sich Schriftsteller, Lyriker, Wortakrobaten, Klangpoeten, Kabarettisten, M�rchenerz�hler, S�nger, Bildhauer, Maler, Drucker, Schauspieler, Medienk�nstler, Buchh�ndler, Architekten, Physiker und Objektgestalter aus ganz Deutschland, den Niederlanden, �sterreich, Russland, Polen und Israel �ber die Grenzen eingefahrener Bahnen hinaus in die ?BLAUZONE? des Unsagbaren, g�be es da nicht die Poesie.

Mehr Informationen unter www.lyrikpark.de.

Der Eintritt zum LyrikPark 2008 ist frei. Au�er zur Er�ffnungsparty in der KulturFabrik L�seke am Freitagabend (4.- ?) und zum B�hnenprogramm am Samstagabend (12.-? / erm. 10.- ?).

Der LyrikPark 2008 wird gef�rdert durch B�rgerstiftung Hildesheim, Friedrich Weinhagen Stiftung, Job-Center Hildesheim, Klosterkammer Hannover, Land Niedersachsen, Nieders�chsische Lottostiftung und Stadt Hildesheim.
Zemanta Pixie

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2008-06-12

Der Dichter aus der Nachbarschaft: Poets? Corner - 5. Juli 2008

Am 5. Juli lesen die Dichter Berlins im Rahmen des poesiefestival berlin auf �ffentlichen Pl�tzen in ihren Bezirken.



Man trifft sie im Supermarkt, im Treppenhaus, in den Kaffees, die wenigsten erkennen sie: In keiner anderen Stadt Deutschlands leben so viele Dichter wie in Berlin. Auf ihre eigene Initiative hin stellen sich am 5. Juli die Poeten der Stadt im Rahmen des poesiefestival berlin in ihrem Kiez vor und lesen einen Tag lang auf �ffentlichen Pl�tzen in den Bezirken, in denen sie wohnen. Das poesiefestival berlin bietet so die M�glichkeit, die Dichter aus der Nachbarschaft kennen zu lernen, und zeichnet einen poetischen Stadtplan Berlins.

Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesj�hrige Fokus ist ?Die Welt auf Portugiesisch?.

Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der K�nste und wird gef�rdert durch den Hauptstadtkulturfonds.

Sa, 5. Juli ab 11.00 Uhr

Poets? Corner
11:00 ?13:00 Neuk�lln Neuk�lln-Arcaden, Karl-Marx-Stra�e 66, Parkdeck 6. Bei schlechtem Wetter Parkdeck 5

Mit Timo Berger, Tom Bresemann, Clemens Kuhnert, Marlen Pelny, Jan Wagner
13:00 ?15:00 Charlottenburg-Wilmersdorf Rundhof im Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4. Bei schlechtem Wetter in den Arkaden des Rundhofs.
Mit Steffen Brenner, Yaak Karsunke, Karin Kiwus, Ursula Krechel, Philip Maroldt, Michael Roes, Sabine Scho, Zafer Seno�ak, Ernest Wichner
14:00 ?17:00 Treptow-K�penick Wagendorf Lohm�hle, Lohm�hlenstra�e, Ecke Kiefholzstra�e. Bei schlechtem Wetter ebenfalls dort.
Mit Ernesto Castillo, Daniel Falb, Ren� Hamann, Dieter Kerschek, Bj�rn Kuhligk, Brigitte Oleschinski, Brigitte Struzyk, Steffen Thiemann, Florian Vo�
Musik: Paul Schwingenschl�gl (Trompete) Roland Komitow (Saxophon) Helmut Forsthoff Saxophon

14:00 ?16:00 Steglitz-Zehlendorf Schwartzsche Villa, Garten, Grunewaldstra�e 55. Bei schlechtem Wetter in der Schwartzschen Villa, gro�er Saal

Mit Maroula Blades, G�ltekin Emre, Monika Rinck, Rainer Stolz, Hans-Ulrich Treichel, Mario Wirz

15:00 ?17:00 Marzahn-Hellersdorf Platz vor der Galerie M, Marzahner Promenade 13. Bei schlechtem Wetter in der Galerie M. Mit Gerd Adloff, Margarete Groschupf, Nadja K�chenmeister, Maik Lippert, Richard Pietra�, Kathrin Schmidt

16:00 ?18:00 Pankow Hof des Kultur- und Bildungszentrums ?Sebastian Haffner? (Am Wasserturm), Prenzlauer Allee 227?228. Bei schlechtem Wetter in der ehemaligen Turnhalle.

Mit Adrijana Bohocki, Ann Cotten, Ulrike Draesner, Andrej Glusgold, Marius Hulpe, Hendrik Jackson, Johannes Jansen, Norbert Lange, Steffen Popp
Zemanta Pixie

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