LiLI: Literaturwelt / Literaturinfos

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2001-06-21


Neues Gossenheft beim Krash-Verlag, K�ln


From: Matthias-Hagedorn@gmx.de
Date: Thu, 21 Jun 2001 22:11:19 +0200 (MEST)

Barbara Ester und A.J. Weigoni geben der Sprache der Stra�e im 21.
Jahrhundert eine k�nstlerische Form. Sie siedeln ihren Gossenroman auf der Cranger Kirmes in einem hysterischen Trubel an und legen den Figuren S�tze von souver�ner Gr��e und selbstreferentieller Leere in den Mund. Die
Protagonisten in �Massaker� dr�ngen sich nicht auf. Sie sind Gesch�pfe, die durch den Text geistern, schemenhaft teilweise, um dann mit brachialer Gewalt eine Pr�senz zu erreichen, die das Ertr�gliche der Normalit�t
sprengt.

Diese Figuren verunsichern und stehen immer kontrastreich zur bunten
Vielfalt der Kirmes. Bewusst stellen sich Barbara Ester und A.J. Weigoni in die Tradition der hard-boiled school, die in den 1920-er Jahren mit dem
Black Mask Magazine, einem amerikanischen Groschenheft, ihr Publikum fand.
Sie spitzen auf ihre Weise zu, da� Banalit�t zunehmend das Ma� des
Allt�glichen wird, legen mit ihren Formulierungen die brutalen Implikationen des Normalen frei.
Ihre Sprache ist immer an der Grenze zum Ertr�glichen; �berschritten wird diese Grenze nicht. Poesie und H�rte, Abscheu und Einf�hlsamkeit fassen sie zu einer ungewohnten Einheit zusammen. Das schafft Aufmerksamkeit, ist allerdings keine Effekthascherei.

Die Hauptfigur Jacqueline erscheint als klassisches Motiv der
m�nnermordenden Hexe, gef�hrlich wie Tollkirschen und verf�hrerisch wie Lulu. Sie ist der W�rgeengel des Mannes, zugleich selber dem Untergang geweiht. Dabei vereinigt Jackie t�dliche Naivit�t, seelische Verwilderung und heilige S�nde. Barbara Ester und A.J. Weigoni h�tten keinen besseren Ort f�r sie als die Cranger Kirmes aussuchen k�nnen.
Die "Leseprobe" kehrt in das Programm von sf-radio.de zur�ck!


Im Internetradio-Programm von sf-radio.de soll ab August in der Sendung "Leseprobe" in verschiedenen festen und unregelm��igen Rubriken ein Blick auf die SF-Literatur in Deutschland geworfen werden, wobei die Arbeit von bekannten und vor allem unbekannten deutschsprachigen Autoren im Mittelpunkt stehen soll.

Um diese Ziele zu erreichen, befindet sich eine kompetente Redaktion im Aufbau, die noch dringend nach Verst�rkung schreit. Der geeignete Redakteur f�r das geplante Literaturmagazin sollte gerne lesen und wenn m�glich Spa� am Schreiben haben. Das w�re eigentlich schon alles. :-)

Jedes Genre, jede Buchreihe, jede Spezialisierung kann und soll in der "Leseprobe" behandelt und beleuchtet werden. Und wer sich einmal das geplante Konzept und die daraus resultierenden "Positionen" innerhalb der Redaktion ansehen m�chte, findet alles unter
http://www.sf-radio.de/leseprobe.htm.

Mit der "Leseprobe" soll nun eine Neuorientierung innerhalb des Programms von sf-radio.de stattfinden. Nicht nur die Media-SF, sondern auch die Literatur-Szene soll st�rker Einzug in das Programm finden.
From: Andreas Reiffer

Ausschreibungen aus dem Verlag Andreas Reiffer (SUBH), Sommer 2001


F�r die Zeitschrift SUBH suchen wir zu jedem Zeitpunkt Stories, Essays und
Satiren, die im weitesten Sinne SUBHVERSIV, SUBHKULTURELL oder einfach nur
SUBHPER sind. Wer noch einen Text zur im August 2001 erscheinenden SUBH Nr. 35
einsenden will, sollte dies bis zum 5.7.01 tun. Stichwort: SUBH ohne
Themenbindung.

SUBH Nr. 36 wird wieder ein Schwerpunkthema haben: LITERATUR DES 20.
JAHRHUNDERTS. Daf�r suchen wir insbesondere Essays, Polemiken, Parodien Grafiken,
Comics usw. Einsendeschluss: 15.10.01. Erscheinen wird das Heft im Dezember.
Stichwort: SUBH, 20. Jahrhundert.

Im Fr�hjahr 2002 soll eine Heft-Anthologie erscheinen, die sich mit den
miesesten B�chern des 20. Jahrhunderts befassen wird. Also schreibt Rezensionen
�ber B�cher, die Ihr schon immer f�r v�llig �berbewertet fandet oder die in
Euren Augen einfach nur Literaturm�ll sind. Rezensionen, die sich mit den
sogenannten Klassikern der vergangenen 100 Jahre befassen, haben besonders gro�e
Chancen in die Anthologie aufgenommen zu werden. Die Rezensionen k�nnen ruhig
lang und ausf�hrlich werden (bis zu drei Maschinenseiten) und sollten eine
originelle �berschrift haben. Bitte vergesst auch nicht die bibliografischen
Daten des vorgestellten Machwerkes! Einsendeschlu� ist der 31.12.01. Stichwort:
Rezensionen/20. Jahrhundert.

Gilt f�r alle Ausschreibungen: Texteinsendungen bitte per E-Mail
(reiffer@subh.de - bitte die Texte als Attachment im RTF-Dateiformat oder direkt als
E-Mail-Text) oder per Post - Verlag Andreas Reiffer, Albert-Schweitzer-Str. 17,
D-38108 Braunschweig (1,10 R�ckporto f�r eine Antwort beilegen, eventuell
Diskette (RTF-Dateiformat). Texte und Diskette werden normalerweise nicht
zur�ckgeschickt. Bitte das Stichwort nicht vergessen. Statt Honorare erhaltet Ihr
ausreichend viele Belegexemplare & weltweiten Ruhm...


Vielen Dank f�r Eure Aufmerksamkeit!

Andreas Reiffer

Verlag Andreas Reiffer, Albert-Schweitzer-Str. 17, D-38108 Braunschweig, FON
und FAX 0531/3557758, reiffer@subh.de, http://www.subh.de

2001-06-18

Leseprobe

Die "Leseprobe" soll in verschiedenen festen und unregelm��igen Rubriken
einen Blick auf die SF-Literatur in Deutschland werfen, wobei die Arbeit
von bekannten und vor allem unbekannten deutschsprachigen Autoren im
Mittelpunkt stehen soll. (siehe auch:
http://www.sf-radio.de/leseprobe.htm)

Dem Selbstverst�ndnis von sf-radio.de folgend, in dem sowohl die
klassische Sciencefiction, als auch Fantasy- und Horror-Elemente unter
den Begriff "SF" fallen, besch�ftigt sich auch die "Leseprobe" mit
diesem verbreiterten Spektrum. Und egal, ob Paperback, Hardcover oder
Heftroman, egal, ob gro�es Verlagshaus, kleines Verlagshaus oder
Eigenverlag: Die "Leseprobe" will ihren H�rern in Zukunft vor allem den
Spa� am Lesen vermitteln und bereiten.

Um diese Ziele zu erreichen, befindet sich eine kompetente Redaktion im
Aufbau, die noch dringend nach Verst�rkung schreit. Der geeignete
Redakteur f�r das geplante Literaturmagazin sollte gerne lesen und wenn
m�glich Spa� am Schreiben haben. Das w�re eigentlich schon alles. :-)

Jedes Genre, jede Buchreihe, jede Spezialisierung kann und soll in der
"Leseprobe" behandelt und beleuchtet werden. Und wer sich einmal das
geplante Konzept und die daraus resultierenden "Positionen" innerhalb
der Redaktion ansehen m�chte, findet alles unter
http://www.sf-radio.de/leseprobe.htm.

Subject: Ammann Newsletter Nr.11
From: "Joachim Leser"
Date: Mon, 18 Jun 2001 11:28:03 +0200

I. Das Jubil�umsprogramm - In 20 Jahren buchst�blich um die Welt
II. Thomas H�rlimann - Die ersten drei Kapitel des "Fr�ulein Stark"
III. Preis f�r Wissenschaftspublizistik an Bernhard Kegel
IV. Wilhelm Merton-Preis an Swetlana Geier und Fritz Vogelgsang
V. Ein "Segen f�r die Menschheit" - Der neue Hunkeler von Hansj�rg Schneider
VI. Portrait des Malers J�rg Immendorff
VII. Der Lieblingslink

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I. Das Jubil�umsprogramm
Selten sind derart viele Gratulationen f�r eine Vorschau bei uns eingegangen
wie in den letzten Wochen. Ob Kritiker, Buchh�ndler, Veranstalter - die
Branche freut sich offensichtlich auf den Herbst und die Ammann-B�cher. F�r
alle, die noch keine Vorschau erhalten haben: Alle wichtige Informationen
zum aktuellen Programm sind jetzt im Internet:
http://www.ammann.ch/2001/index.htm

======================================

II. FR�ULEIN STARK - Die ersten drei Kapitel
"Mein Onkel war Stiftsbibliothekar und Pr�lat, seine H�te hatten eine
breite, runde Krempe, und gedachte er die Bl�tter einer tausendj�hrigen
Bibel zu ber�hren, zog er Handschuhe an, schwarz wie die Dessous meiner
Mama." So lautet der erste Satz aus FR�ULEIN STARK, der neuen Novelle von
THOMAS H�RLIMANN. Wer nicht bis August warten m�chte, kann hier etwas mehr
erfahren, �ber Fr�ulein Stark, den Monsignore und einen jungen Sommergast:
http://www.ammann.ch/2001/huerlimannstark.htm


III. Preis f�r Wissenschaftpublizistik an BERNHARD KEGEL
Im September erh�lt unser Berliner Autor BERNHARD KEGEL f�r sein Gesamtwerk
den Inge und Werner Gr�ter-Preis f�r Wissenschaftspublizistik. In seinem
neuen Roman SEXY SONS, der ab August im Handel erh�ltlich sein wird, f�hrt
uns der promovierte Biologe die Folgen einer Biotechnologie vor Augen, die
ungehemmt zur Produktion der neuen Menschen benutzt wird. Das Buch, so
k�ndigte es bereits die Zeitschrift DIE WOCHE an, wird zu einem wichtigen
Beitrag zur aktuellen Debatte um die Gentechnik werden. Eine erste
Textprobe:
http://www.ammann.ch/2001/kegelsexysons.htm

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IV. Wilhelm Merton-Preis f�r SWETLANA GEIER und FRITZ VOGELGSANG
Die Benachrichtigung, dass er den hochdotierten �bersetzer-Preis erhalten
hatte, hielt FRITZ VOGELGSANG f�r "Reklame von einer Bank" und �bergab das
Schreiben ungelesen dem Altpapier. Am 10. Juni hat er den mit 100.000 DM
dotierten Wilhelm Merton-Preis doch noch in Empfang nehmen k�nnen, ebenso
wie SWETLANA GEIER und WALTER BOEHLICH. Von FRITZ VOGELGSANG und SWETLANA
GEIER werden wir im Herbst neue Publikationen ins Programm aufnehmen k�nnen:
Endlich erscheint in der �bersetzung von FRITZ VOGELGSANG der zweite Band
der Machado-Werkausgabe: der Gedichtband KARGES KASTILIEN. Und von SWETLANA
GEIER kommt eine Kostprobe aus DOSTOJEWSKIJS Roman DIE BR�DER KARAMASOW, das
ber�hmteste Kapitel DER GROSSINQUISITOR. Fragen Sie Ihren Buchh�ndler. Mehr
hierzu:
http://www.ammann.ch/2001/index.htm

======================================

V. "Ein Segen f�r die Menschheit" - der neue HUNKELER
Von einem "Segen f�r die Menschheit" sprach PETER VON MATT im Basler
Literaturhaus anl�sslich der Buchpr�sentation des neuen Hunkeler-Romans TOD
EINER �RZTIN von HANSJ�RG SCHNEIDER. BEATRICE VON MATT hat den Autor in
Basel besucht und f�r die NZZ einen ausf�hrlichen Werkstattbericht verfasst.
Werkstattbericht und Rede schicken wir Ihnen gerne zu, schreiben Sie uns:
info@ammann.ch .
Das ZDF-Morgenmagazin stellt den Kriminalroman am 26.Juni vor, f�r
Fr�haufsteher sei dies empfohlen, Langschl�fer informieren sich �ber:
http://www.ammann.ch/2001/01/index.htm


VI. Portrait �ber den Maler J�rg Immendorff
F�r den Ammann Verlag hat J�rg Immendorff Plakate und Buchumschl�ge
gestaltet. Inzwischen geh�rt er zu den wichtigen Vermittlern zwischen West
und Ost, zwischen Kunst und Literatur. Sein Atelier stellte er dem Maler
Siegfried Klotz f�r eine Ausstellung zur Verf�gung, Wulf Kirsten, Freund und
Modell des Malers, hat bei der Vernissage die Rede gehalten.
Arte bringt am 29. Juni ab 22.15 ein ausf�hrliches Portrait �ber den
Graphiker und Maler. Mehr hierzu: http://www.zeitsprung.de/news/ne5.htm


VII. Der Lieblingslink
Nahezu jede Stadt f�hrt inzwischen ihr Literaturfestival durch, wer, ganz
privat, eines Zuhause erleben m�chte, dem sei
http://www.lyrikline.org/neu/index.html empfohlen. Gedichte von Artmann �ber
Murray bis Xiao. Arabisch, englisch, deutsch, chinesisch, r�toromanisch.
H�ren und lesen.

2001-06-11

Lyrikwelt Newsletter



Einige Informationen und Tipps aus der LYRIKwelt und dem LiteraturBetrieb:

1.) Martina Hildebrand bitte um Mithilfe: Liebe Lyrikweltler, ich suche leidenschaftliche Poeten mit Wortschlag, die an einem Netzwerk gegenseitiger Inspiration, Kritik und allem, was ein fruchtbares Miteinander ausmacht, interessiert sind. Ziel ist ein gemeinsamer Gedichtband. Momentan bin ich noch am Anfang meiner Recherche nach Autoren. Ich richte mich ma�geblich an "Poeten", die noch nicht oder nur wenig ver�ffentlicht haben, wobei die Anregung oder gar Mitarbeit von "gestandenen" Autoren f�r das Gelingen sicherlich nur von Nutzen sein kann. Es w�re absolut klasse, wenn es euch m�glich w�re, diesen Aufruf weiterzuleiten(?), bzw. zur Disposition zu stellen oder wenn ihr mir M�glichkeiten aufzeigen k�nntet, wie ich an e-mail Adressen von Autoren kommen kann. Vielen Dank Martina Hildenbrand: martinahildenbrand@online.de

2.) IABLIS - ein Jahrbuch f�r europ�ische Prozesse gibt Ulrich Sch�dlbauer neu heraus. Unterst�tzt wird er dabei von den Mitherausgebern Geert Edel und Renate Solbach. Im Januar 2002 geht's los. Mehr schon jetzt unter http://www.iablis.com !

__________________________________Hinweis______________________________________________________________

http://zocker-magazin.de - PC Hard- und Software News, Games, Cooling und Downloads f�r Freaks
_______________________________________________________________________________________________________


3.) Zur Zeit finden Sie Angaben und Informationen von �ber 2.100 AUTOREN in der LYRIKwelt. Um immer aktuell zu sein, brauchen wir f�r die Pflege der Daten und Eintr�ge die Mithilfe der User. Unter jedem Autor finden Sie einen e-mail-Button f�r �nderungen, Erg�nzungen und Korrekturen.
Bei dieser Gelegenheit eine ganz frisch eingetroffene InternetPosse von Marco Langendorf >http://www.lyrikwelt.de/autoren/langendorf.htm<

und verbeugt sich nun ein pianist

der solist verl��t das klavier
und verbeugt sich
als dann der himmel sich �ffnet
und nichts weiter als eine zugabe
�ber seinen kopf erbricht


4.) Wieder hat uns eine Frage erreicht, die wir hiermit gerne weitergeben:

a) Ich suche verzweifelt ein Gedicht von Rudolf Hagelstange. Es hei�t soweit ich wei� Regentrauer. Der letzte Satz lautet �hnlich wie "Traurig lag der Weg im Regen und nur der Regen kam entgegen." Wenn Sie es kennen oder mir sagen, wie ich es finden kann, w�rde ich mich sehr �ber eine Antwort freuen. Sie k�nnen mir eine Nachricht an lichte@muthesius.de schicken. Vielen Dank der M�he, Judith Lichte


__________________________________Hinweis______________________________________________________________

maskenball: zeitschrift f�r kunst und literatur aktuelle ausgabe 5,- + 1,50 porto
maskenball, postfach 1261 in 63514 rodenbach http://www.der-maskenball.de
_______________________________________________________________________________________________________

6.) Nicole Rensmann bittet um Mithilfe:Online-Schreibewettbewerb f�r Kids! Der Schreibwettbewerb f�r Kinder hat jetzt begonnen. Schaut doch mal bei www.kid.de rein und schreibt die Geschichte von dem Kleinen Zauberer Hoppala einfach weiter. NUR f�r Kids!http://www.kid.de/service/aktion/schreibspass F�r diese Aktion suchen wir, webpool GmbH - kid.de und ich noch einen Verlag (keinen Zuschussverlag) der die Geschichten der Kinder in entsprechender From abdruckt. Infos bitte an/von post@nicole-rensmann.de



7.) Die LYRIKwelt-Anthologie "Lyrischer Zauber" ist (fast) fertig. Mehr dazu in einem extra Newsletter den Martina Lauer gerade vorbereitet!

__________________________________Hinweis______________________________________________________________


Bei http://zitate.glettkau.de gibt es zahlreiche Zitate und Aphorismen und eine im Volltextmodus durchsuchbare,
einfach zu bedienende Datenbank. Au�erdem k�nnen Sie sich t�glich und kostenlos Zitate und Aphorismen per E-mail
zuschicken lassen.
_______________________________________________________________________________________________________


8.) Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde! Ich darf mit Freude und ein wenig Stolz verk�nden, da� meine erste offizielle "Hausseite" online gegangen ist - mit der unerm�dlichen und tatkr�ftigen Unterst�tzung von Peter Wurm, alias "Wurmi", der mir bereits zu Weihnachten letzten Jahres eine Fanpage geschenkt hat.Vielen herzlichen Dank, Wurmi! Die Adresse meiner zuk�nftigen Haus- und Hofseite ist: http://findig.de.vu Sollte diese Kurzadresse einmal nicht funktionieren: Die lange lautet http://members.chello.at/iris.schneider-mayer/af9
Was erwartet Sie, was erwartet Dich auf der Seite? Biographisches und Bibliographisches. Umfangreiche Leseproben (Erz�hlungen, Artikel,
Gedichte) und auch bislang noch unver�ffentliche Texte zum Download. Fotos, Interviews, Rezensionen, Hintergrundartikel, Illustrationen, ein Diarium, ein Linkodrom - und regelm��ig aktualisierte Neuigkeiten aus "Findigs Welt". Es w�re mir eine gro�e Freude und Ehre, Sie/Dich in meiner virtuellen Netzbehausung (virtuell) begr��en zu d�rfen.Herumst�bern und sp�teres Wiederkommen sind ausdr�cklich erlaubt.
Mit freundlichen Gr��en POWER TO THE POETS und AD ASTRA!


Beste Gr�sse und danke f�r die Aufmerksamkeit!

Doris+Hans-Werner Gey
LYRIKwelt
http://www.lyrikwelt.de

2001-06-10

Das Internet-Literatur-Projekt "Schreib-Lust" (http://www.schreib-lust.de)




"Spukschloss" im Mai, "Spurensuche" im Juni, "nur eine Nacht" im Juli - das Internet-Literatur-Projekt "Schreib-Lust" zeigt sich vielseitig und bietet jeden Monat etwas Neues: eine kleine literarische Hausaufgabe, die zu erledigen jeder Internet-Surfer eingeladen ist.


Wer eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht zum Thema beisteuert, hat bereits eine Ver�ffentlichung sicher: auf der Schreib-Lust-Homepage http://www.schreib-lust.de. Aber nicht nur das - am Ende eines jeden Monats wird's richtig spannend. Dann ermittelt ein kleiner Wettbewerb unter den eingegangenen Beitr�gen den besten Text des Monats. Dabei winken dem Autor nicht nur literarischer Lorbeer und somit Selbstbest�tigung sondern auch kleine Buchpreise.

Angeschlossen ist eine eigene Mailingliste, in der sich bislang knapp 30 Schreib-L�stlinge tummeln. Sie geben sich Tipps zu ihren Geschichten und sprechen �ber allgemeine Themen rund um die Literatur. Schreib-Lust Gr�nder Andreas Schr�ter, ein Dortmunder Journalist und Autor: "Kaum zu glauben: Aber wir sind �ber das Internet inzwischen schon fast so etwas wie eine eingeschworene Gemeinschaft geworden. Dabei gibt's Schreib-Lust erst seit Februar 2001." Dennoch, so betont Schr�ter, sei dieser Kreis immer noch so offen, dass Neulinge jederzeit willkommen sind.

Das Schreiben mache einfach mehr Spa�, wenn man auch Leser hat, die sich daf�r interessieren und dem Autor eine R�ckmeldung zu seiner Geschichte geben. Der Austausch via Internet biete daf�r die ideale Plattform.

Das Schreib-Lust-Angebot runden eine 14-t�gig erscheinende literarische Kolumne und eine Schreibstube, in der es um die Theorie des Schreibens geht, ab. Unter den Mitgliedern sind sowohl Schreib-Anf�nger und erfahrene Hobbyautoren als auch am Buchmarkt erfolgreiche Schriftsteller wie Gisa M. Zigan, die j�ngst im S. Fischer-Verlag ihren Roman "Cyberlu" herausgebracht hat.

F�r die Zukunft plant die Gruppe die Herausgabe einer Schreib-Lust-Anthologie, eigene Lesungen und den Ausbau der Internet-Pr�sentation mit weiteren Angeboten. N�here Informationen bei Andreas Schr�ter unter AndreasSchroeter@addcom.de.

2001-06-09

3sat-Pressemeldung
25. Tage der deutschsprachigen Literatur 2001
[08.06.2001 - 11:39 Uhr]
Mainz (ots) -

3sat zeigt Klagenfurter Lesungen live und widmet dem 75.
Geburtstag von Ingeborg Bachmann einen Programmakzent

Von Donnerstag, 28. Juni, bis Sonntag, 1. Juli 2001, �bertr�gt
3sat unter dem Sendetitel "Ingeborg-Bachmann-Preis 2001" die Lesungen
und Diskussionen im Rahmen der 25. Tage der deutschsprachigen
Literatur in Klagenfurt live. Zudem widmet das Gemeinschaftsprogramm
des deutschen Sprachraums von ZDF, ORF, SRG und ARD von Sonntag, 24.
Juni, bis Mittwoch, 27. Juni, weitere Dokumentationen sowie den
Fernsehfilm "Franza" (Dienstag, 26. Juni, 20.15 Uhr) der Dichterin
Ingeborg Bachmann, die in diesem Jahr 75 geworden w�re. Unter den
Dokumentationen ist in Erstausstrahlung die "R�mische Reportage"
(Mittwoch, 27. Juni, 21.45 Uhr), die Ingeborg Bachmanns Zeit als
Rom-Korrespondentin von Radio Bremen in Erinnerung ruft. "Kulturzeit
extra: Lockruf der Eitelkeiten" (Montag, 25. Juni, 23.10 Uhr) misst
den ver�nderten Stellenwert des diesj�hrigen Lesewettbewerbs und die
neuen Rahmenbedingungen f�r deutsche Literatur aus. Die Lesungen sind
am Donnerstag, 28. Juni, und Freitag, 29. Juni, um 8.55 Uhr und um
15.00 Uhr, am Samstag, 30. Juni, um 8.55 Uhr. Die Verleihung der
Preise - Ingeborg-Bachmann-Preis, 3sat-Preis, Preis der Jury,
Ernst-Willner-Preis - ist am Sonntag um 11.00 Uhr ebenfalls live in
3sat zu sehen. Nachtzusammenfassungen der Lesungen zeigt 3sat am
Donnerstag um 1.55 Uhr, am Freitag um 3.05 Uhr sowie am Samstag um
3.35 Uhr. Das werkt�gliche Magazin "Kulturzeit" (19.20 Uhr) berichtet
dar�ber hinaus t�glich aktuell aus Klagenfurt. Durch die
Live-Lesungen in 3sat f�hrt "Kulturzeit"-Moderator Gert Scobel. Die
Veranstaltung im ORF-Theater Klagenfurt begleitet sein
"Kulturzeit"-Kollege Ernst A. Grandits.

In Klagenfurt stellen 16 Autorinnen und Autoren aus Deutschland,
�sterreich und der Schweiz Ausschnitte aus ihren bisher nicht
publizierten Arbeiten erstmals �ffentlich zur Diskussion. In diesem
Jahr sind es Katrin Askan, Deutschland, Artur Becker, Deutschland,
Jenny Erpenbeck, Deutschland/�sterreich, Robert Fischer, Deutschland,
Annegret Held, Deutschland, Ute-Christine Krupp, Deutschland, Ludwig
Laher, �sterreich, Tanja Langer, Deutschland, Michael Lentz,
Deutschland, Heiner Link, Deutschland, Rainer Merkel, Deutschland,
Norbert M�ller, Deutschland, Brigitte Sch�r, Schweiz, Ulrich
Schlotmann, Deutschland, Antje Ravic Strubel, Deutschland, und
Philipp Tingler, Schweiz. Die Lesereihenfolge wird am Vorabend des
Wettbewerbs ausgelost. Gert Scobel gibt sie in der ersten
Live-�bertragung bekannt. Umfassende Informationen und Berichte sind
unter http://bachmannpreis.orf.at zu finden.

2001-06-04

"In den Salon kommt man nicht �ber den Dienstboteneingang!"

Quatsch! Sie stehen mittendrin und wir wollen gar nicht wissen, wie Sie hergefunden haben. Hauptsache, Sie sind jetzt da und genie�en Ihren Aufenthalt. Schlendern Sie durch unsere R�ume, genie�en Sie die Texte unserer Au-toren und lassen Sie sich anregen. Gebrauchen Sie Ihren Aufenthalt, wie Sie es f�r angemessen erachten. Infor-mieren Sie sich und haben Freude an der Sprache.

Aber scheuen Sie sich nicht zu widersprechen!
In einer feurigen Mail dem Autor zu antworten und seine Meinung mit schweren Argumenten auszuhebeln. Geben Sie uns Ihre Sicht. Sprechen Sie deutliche Worte. Sorgen Sie f�r Unruhe im Salon!

Wir verstehen den e-salon als "kollaboratives Werk", das erst unter Mitarbeit der Benutzer gedeiht und w�chst und erst in ihrem Gebrauch feste W�nde und Decken erh�lt. Bauen Sie ruhig neue Zimmer an. Treffen sich in alten mit interessanten Geistern. Oder tapezieren einfach neu!

Erweitern Sie unser Wissen um Ihre Sicht, Ihre Emotionen und Ihren Intellekt. Gewinnen Sie uns neue Sch�rfe, Tiefe und ein erweitertes Verst�ndnis seiner Oberfl�che. Und be-reiten Sie uns allen die Freude, dies mit Liebe zur Sprache zu tun. Ihrem Thema angemessen, Ihrer Pers�nlichkeit ge-recht.

Setzen Sie Ihr eigenes Thema auf die Agenda!

Sie sind klug und findig genug, Ihr eigenes Sujet zu finden und anderen aufzubereiten! Ist es ein Buch, was sie um-treibt? Ein Film? Die schwachsinnige �u�erung eines Fernsehmoderators? Der Fauxpas eines Politikers oder ge-wandte Riff eines ans Herz gewachsenen Musikst�cks? Un-sere Themen sind Ihre Themen, keinesfalls starr und nur der �bersicht halber redaktionell gegliedert. Bestimmen Sie die Agenda. Lassen Sie uns wissen, was Sie bewegt.

Es soll Tage gegeben haben, da Kritik und Literatur etwas Subversives anhaftete. Die k�nnen wir nicht wieder er-richten. Aber Raum, Anregung und wache Geister k�nnen wir bieten - den Rest d�rfen sie selbst machen. Lesen und Schreiben.








ah ... why not visit my website?

www.e-salon.de


"For People who read, watch and listen"

+ + + updated every second sunday morning + + +


For people who read, watch and listen

2001-06-02

�ber die Architektur moderner Produktionsprinzipien im literarischen Feld

Kuratoren: Hannes Luxbacher Andreas R. Peternell Werner Schandor

Online
31. 5. - 3. 11. 2001

Symposion
2. ? 3. 11. 2001

Die Betrachtung literarischer Qualit�t funktioniert zunehmend �ber
�konomische Faktoren wie Verkaufbarkeit und Marktwert. Das Urteil wird
dabei von wenigen Marktstrategen gef�llt, die mitunter ausgebildete
�konomen und deren literarische Qualifikationen zumindest anzuzweifeln
sind.
Das Projekt spielt thematisch mit den seit einigen Jahren immer wieder
parallelisierten Rollen "K�nstler/K�nstlerin" und "Markstratege/
Marktstrategin" und versucht, die tats�chlichen Schnittstellen
aufzuzeigen. Das Ph�nomen der "Autorschaft als Management" (Felix
Philipp Ingold) wird ausgeleuchtet und die Einmischung des
vielgepriesenen Marktes in das Feld der Literatur diskutiert. Statt
mit Wertpapieren handelt die Literaturb�rse mit literarischen Texten.

AutorInnen k�nnen �ber die Homepage www.literaturboerse.com Texte
einreichen. Zugelassen sind Texte jeder Art: Prosa, Lyrik,
dramatische, experimentelle Mischformen. Eine begrenzte Anzahl wird
von einer Jury zum B�rsengang ausgew�hlt. Die Texte k�nnen ab 31. Mai
2001 gehandelt werden. Im abschlie�enden Symposion werden die Vorg�nge
von Kultur-, Literatur- und WirtschaftsexpertInnen reflektiert, die
Siegertexte werden pr�sentiert und die erfolgreichsten AnlegerInnen
erl�utern ihre Strategien.

Links:
www.literaturboerse.com
To:
Subject: Tip f�r deine �bersicht: Newsletter der Federwelt
From: "Martina Weber"
Date: Fri, 1 Jun 2001 23:09:58 +0200

hallo oliver,

�ber eine linkempfehlung von uta glaubitz (jobs f�r b�cherw�rmer und leseratten) bin ich auf deine �bersichtspage gekommen, ich m�chte dich auf den federwelt newsletter aufmerksam machen, den ich jeden monat wie als literaturzeitschrift gestalte, mit praktischen artikeln (z.b.) interview mit monika wunderlich vom VirPriV Verlag, einf�hrung ins h�rspielschreiben, das skizzenbuch), websiteempfehlungen, rezensionen, lyrik, schreibanregungen und ausschreibungen.
wird jeweils am 15. verschickt, derzeit 637 abonnentInnen.
bestellbar unter www.federwelt.de

gru�,
martina weber
To: kontakt@carpe.com
Subject: Link zum "Lesesaal"
From: Isa Schikorsky
Date: Thu, 31 May 2001 13:25:22 +0200

Guten Tag,
seit 1999 schreiben Studierende des Bibliothekswesens f�r den "Lesesaal"
- einen Buchbesprechungsdienst im Internet. Die Rezensionen werden �ber
den Fachhochschulserver pr�sentiert unter:

http://www.fbi.fh-koeln.de/fachbereich/papers/rezensionsseiten/index.htm

Schau'n Sie doch mal rein! Wir freuten uns sehr, wenn Sie die Adresse
des "Lesesaals" in Ihre Linksammlung aufn�hmen.
Bislang finden Sie dort 42 ausf�hrliche Besprechungen zu aktuellen
Romanen, H�rb�chern, Kinder- und Jugendb�chern. In jedem Semester kommen
Titel aus der neusten Produktion dazu. Meine Aufgabe ist es, das Projekt
zu koordinieren und die Texte redaktionell zu betreuen.
Vielen Dank f�r Ihre Mithilfe. Mit freundlichen Gr��en
Isa Schikorsky
--
Dr. Isa Schikorsky
Fachhochschule K�ln, FB Bibliotheks- und Informationswesen
Claudiusstr. 1, 50678 K�ln
Fon: (0221) 8275-3396 Fax: (0221) 3318583
privat: Sch�nsteinstra�e 12A, 50825 K�ln
Fon: (0221) 48 56 470
Fax: (0221) 48 56 480
Email: isa.schikorsky@FH-koeln.de
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