"Leipzig liest" ist mit inzwischen fast 1000 Veranstaltungsterminen Europas gr��tes Lesefestival. Vom 20. bis 24. M�rz 2002 findet es parallel zur Leipziger Buchmesse statt. Als Medienpartner erstellt der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK das offizielle Internetangebot unter www.mdr.de/leipzig-liest. Ab 1. M�rz findet man dort s�mtliche Informationen rund um das Lesefestival. Die mdr.de-Redakteure geben im Netz bereits jetzt eine Vorschau auf Buchmesse und "Leipzig liest", f�hren Interviews mit Autoren und sammeln Hintergr�nde zum Buchmarkt. W�hrend der Messe berichten sie von wichtigen Veranstaltungen und organisieren Chats mit Autoren. Zus�tzlich sind Radio- und Fernsehbeitr�ge als Audio bzw. Video abrufbar. Zentraler Bestandteil des Angebotes ist die Veranstaltungsdatenbank. "Hat sich der Termin verschoben?": Nur hier werden alle Eintr�ge st�ndig aktualisiert. "Wo ist die Alte Handelsb�rse?": Alle Termine sind mit einem Stadtplan verlinkt. "Wo treffe ich �berall G�nter Grass?": Die mehr als 800 Eintr�ge k�nnen nach verschiedenen Kriterien durchsucht werden. "Komme ich jetzt ins Fernsehen?": Nat�rlich gibt es auch die Ablaufpl�ne der MDR-Radio- und Fernsehsendungen am MDR-Stand in der Glashalle, am ARD-H�rbuch-Gemeinschaftsstand und anderer �bertragungen. F�r die Messebesucher stellt mdr.de direkt am MDR-Stand zwei Computer zum kostenlosen Surfen im Angebot bereit.
Auch in diesem Jahr fordert ein Mitschreibprojekt weltweit Literaturfans zur kreativen Beteiligung auf. Zusammen mit dem "neuen theater Halle" wird eine "Internet-Tragik-Kom�die" mit dem Arbeitstitel "Die Erfindung des Lichts" konzipiert. Dramaturg Erhard Preuk schreibt die erste Szene. Au�erdem erl�utert er den Internet-Autoren die besonderen Anforderungen an ein Theaterst�ck, fordert zu m�glichst dialogischem Schreiben auf. Denn schlie�lich soll der Text sp�ter auch auf der Theaterb�hne begeistern.
Unter dem Motto "Leipzig schreibt" hat mdr.de schon zwei erfolgreiche Mitschreibprojekte im Internet veranstaltet. Im Jahr 2000 waren Hobby-Detektive aufgefordert, einen von Krimi-Experte Henner Kotte geschilderten (Mord-)Fall aufzul�sen. Aus �ber 200 Handlungsstr�ngen von 50 Autoren wurden die besten f�r das Buch "Tod im Talk" (Militzke Verlag) ausgew�hlt. Im Jahr 2001 folgte dem Buchprojekt ein Tatort-Drehbuch: Hans-Werner Honert, Erfinder der Tatort-Kommissare Ehrlicher und Kain, schrieb den Einstiegsplot f�r "Treibjagd", dem 13 Autoren 150 Fortsetzungen widmeten. Das Material wird gerade nach einer filmreifen Geschichte durchsucht.
Seit dem Start seiner Online-Aktivit�ten im Jahr 1996 begleitet der MDR das Lesefestival auch im Netz. 1999 wurde erstmals eine elektronische Veranstaltungsdatenbank zur Verf�gung gestellt und seit 2001 ist mdr.de auch der offizielle Internetpartner. Die damit verbundene Umleitung der Internetadresse www.leipzig-liest.de auf die MDR-Seiten und das erweiterte Angebot sorgten im Jahr 2001 f�r 470 Prozent mehr Zugriffe als im Jahr zuvor. Die neuen, attraktiven Inhalte sprechen daf�r, dass dieses Ergebnis 2002 noch einmal �bertroffen wird.
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