Autorenlesung und Podiumsdiskussion gegen Gewalt
Lauterbach. T�glich berichten Medien von Gewaltverbrechen. Von Kindern, Jugendlichen und Frauen, die Opfer wurden. In 75% aller F�lle kommen die T�ter aus dem eigenen Familienverband. Beim sexuellen Kindesmissbrauch sind dies oft der eigene Vater, Gro�vater oder ein anderer nahestehender Verwandter.
Die Dunkelziffer auch �ber die Folgen dieser Verbrechen ist hoch. Nicht selten werden M�dchen durch sexuellen Missbrauch schwanger. Die meisten Schwangerschaften aber werden auf Druck der T�ter abgetrieben, um das Verbrechen zu vertuschen. Wenn es f�r eine Abtreibung zu sp�t ist, beginnt f�r Inzestm�tter und ihre Inzestkinder der Kampf ums Leben, �berleben, Lebensqualit�t und W�rde.
�ber solche Auswirkungen und Folgen sexueller Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche geht es in einer hochrangigen Pr�ventionsveranstaltung der Dezernentin f�r Frauen, Familien und Senioren des Vogelsbergkreises Sylke Emmermann in Kooperation mit Horst W. Bichl, erster Polizeihauptkommissar und Vizepr�sident der International Police Association (IPA).
Die Er�ffnung erfolgt durch die Dezernentin als Veranstalterin, die unter ihren G�sten auch hochkar�tige Fachleute begr��en wird.
Dazu geh�rt die Autorin Ulrike M. Dierkes, die aus ihrer Autobiografie ?Schwestermutter ? Ich bin ein Inzestkind? liest. Ulrike M. Dierkes, 49, ist ein Kind ihres Vaters und seiner eigenen Tochter. Ihre leibliche Mutter wurde durch jahrelangem sexuellen Missbrauch des Vaters im Alter von 13 Jahren schwanger. Weil es f�r eine Abtreibung zu sp�t war, kam Ulrike zur Welt. In ihrer Autobiografie erz�hlt sie von Ausgrenzung, Diskriminierung und dem steinigen Weg in die Normalit�t, bevor sie 1996 den M.E.L.I.N.A Inzestkinder/Menschen aus VerGEWALTigung e.V. gr�ndete. Der Verein setzt sich im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention f�r die Rechte von Inzestkindern und Menschen aus Vergewaltigung ein.
Unter der Moderation von Horst W. Bichl, EPHK und Vizepr�sident der International Police Association (IPA) diskutieren in der Podiumsdiskussion eine Vertreterin der Freien Wohlfahrtsverb�nde, Frau Lich als Vertreterin des Runden Tisches Gewaltschutzgesetz, Staatsanw�ltin Anja Bell aus dem Hess. Justizministerium - Koordinierungsstelle "H�usliche Gewalt", ein Vertreter des Jugendamtes, Herr Bensing vom Polizeipr�sidium Osthessen und die Autorin Ulrike M. Dierkes als Vorsitzende ihres Vereines.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Staatsministers der Justiz Hessen, J�rgen Banzer und wird flankiert von einer Vernissage der Kriminaloberkommissarin und K�nstlerin Pia Winkenstern zum Thema ?H�usliche Gewalt?.
Veranstaltungsdaten:
Do., 03. Mai, 16:30 h
Aula der Sparkasse
Am Graben
36341 Lauterbach
Die Dunkelziffer auch �ber die Folgen dieser Verbrechen ist hoch. Nicht selten werden M�dchen durch sexuellen Missbrauch schwanger. Die meisten Schwangerschaften aber werden auf Druck der T�ter abgetrieben, um das Verbrechen zu vertuschen. Wenn es f�r eine Abtreibung zu sp�t ist, beginnt f�r Inzestm�tter und ihre Inzestkinder der Kampf ums Leben, �berleben, Lebensqualit�t und W�rde.
�ber solche Auswirkungen und Folgen sexueller Gewalt gegen Frauen, Kinder und Jugendliche geht es in einer hochrangigen Pr�ventionsveranstaltung der Dezernentin f�r Frauen, Familien und Senioren des Vogelsbergkreises Sylke Emmermann in Kooperation mit Horst W. Bichl, erster Polizeihauptkommissar und Vizepr�sident der International Police Association (IPA).
Die Er�ffnung erfolgt durch die Dezernentin als Veranstalterin, die unter ihren G�sten auch hochkar�tige Fachleute begr��en wird.
Dazu geh�rt die Autorin Ulrike M. Dierkes, die aus ihrer Autobiografie ?Schwestermutter ? Ich bin ein Inzestkind? liest. Ulrike M. Dierkes, 49, ist ein Kind ihres Vaters und seiner eigenen Tochter. Ihre leibliche Mutter wurde durch jahrelangem sexuellen Missbrauch des Vaters im Alter von 13 Jahren schwanger. Weil es f�r eine Abtreibung zu sp�t war, kam Ulrike zur Welt. In ihrer Autobiografie erz�hlt sie von Ausgrenzung, Diskriminierung und dem steinigen Weg in die Normalit�t, bevor sie 1996 den M.E.L.I.N.A Inzestkinder/Menschen aus VerGEWALTigung e.V. gr�ndete. Der Verein setzt sich im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention f�r die Rechte von Inzestkindern und Menschen aus Vergewaltigung ein.
Unter der Moderation von Horst W. Bichl, EPHK und Vizepr�sident der International Police Association (IPA) diskutieren in der Podiumsdiskussion eine Vertreterin der Freien Wohlfahrtsverb�nde, Frau Lich als Vertreterin des Runden Tisches Gewaltschutzgesetz, Staatsanw�ltin Anja Bell aus dem Hess. Justizministerium - Koordinierungsstelle "H�usliche Gewalt", ein Vertreter des Jugendamtes, Herr Bensing vom Polizeipr�sidium Osthessen und die Autorin Ulrike M. Dierkes als Vorsitzende ihres Vereines.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Staatsministers der Justiz Hessen, J�rgen Banzer und wird flankiert von einer Vernissage der Kriminaloberkommissarin und K�nstlerin Pia Winkenstern zum Thema ?H�usliche Gewalt?.
Veranstaltungsdaten:
Do., 03. Mai, 16:30 h
Aula der Sparkasse
Am Graben
36341 Lauterbach
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